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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.01.2022
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Pariser Messen im Januar weiterhin von der Pandemie beeinträchtigt

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.01.2022

Obwohl die Veranstaltungsbranche bereits damit gerechnet hatte, dass viele Besucher der großen internationalen Messen Anfang 2022, insbesondere aus Asien, ausbleiben würden, sollten die Messen in der französischen Hauptstadt zu Beginn des Jahres eine optimistischere Phase einleiten. Doch der Anstieg der Omikron-Variante seit Anfang Dezember gefährdet diese positive Dynamik. Ein schwerer Schlag für eine Branche, die in den vergangenen zwei Jahren viel Einfallsreichtum und Flexibilität bewiesen hat.

Maison&Objet verschiebt ihre Ausgabe von Anfang 2022 auf März - AEThion


Vor den Weihnachtsfeiertagen kündigten bedeutende Messen hierzulande bereits Absagen oder die Umstellung auf ein rein digitales Format an. In Frankreich kündigte der Premierminister Jean Castex am 27. Dezember zusammen mit dem Minister für Gesundheit und Solidarität Olivier Véran eine Reihe neuer Maßnahmen an, um der Ausbreitung des Covid-19-Virus und seiner Omikron-Variante entgegenzuwirken. Unter anderem kündigte die Regierung an, dass "große Versammlungen auf 2.000 Personen in geschlossenen Räumen und 5.000 Personen im Freien beschränkt werden". Die Maßnahmen, die ab dem 3. Januar umgesetzt werden sollen, gelten für mindestens drei Wochen.

Die Reaktionen der Fachmessen für Mode, Lifestyle und Dekoration auf diese Einschränkungen fallen unterschiedlich aus. Die Lifestyle- und Dekorationsmesse Maison&Objet, die vom 20. bis 24. Januar auf dem Messegelände in Villepinte stattfinden sollte, beschloss am 28. Dezember, ihre Veranstaltung zu verschieben. Die Messe ist nun vom 24. bis 28. März geplant. Die Organisatoren begründeten die Verschiebung damit, dass die Ankündigungen in Frankreich, aber auch in vielen anderen Ländern die Anreise zahlreicher Besucher in Frage stellten. Zudem habe die rasche Ausbreitung des Virus direkte Auswirkungen auf die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen.

"Zahlreiche der 1.700 Unternehmen, die ihre Anmeldung bestätigt haben, sind von diesem Ausbruch betroffen und geben an, ihre Mitarbeiter keinem Risiko aussetzen zu wollen. Sie warnen darüber hinaus vor den Beeinträchtigungen, die sie auf betrieblicher Ebene erleiden: Die Verpflichtungen zur Einhaltung der Quarantänevorschriften, selbst wenn die Personen geimpft sind, und die zahlreichen Arbeitsunterbrechungen beginnen, die Funktionsweise ihrer Abteilungen, Versorgungs- oder Produktionskreisläufe stark zu beeinträchtigen", heißt es in einer Mitteilung von Maison&Objet. "Unter diesen Umständen und in dem Bestreben, eine riskante Situation zu vermeiden, hat die SAFI beschlossen, die nächste Maison&Objet auf den 24. bis 28. März 2022 zu verschieben, einen Zeitraum, für den wir eine Verbesserung der Situation erhoffen."

Die Organisatoren kündigen außerdem an, dass die Veranstaltung Maison&Objet In The City, die einen Rundgang mit Begegnungen im Herzen der Pariser Showrooms anbietet, vom 23. bis 28. März 2022 stattfinden werde.

Plakat der Messe Who's Next - DR


Die andere großformatige Messe, die an der Porte de Versailles in Paris stattfindet und Who's Next, Traffic, Bijhorca und Impact vereint, behält ihren Termin vom 21. bis 24. Januar bei. Die Veranstaltung mit dem Namen Race 4 Fashion wird in den Hallen 5 und 6 des Messegeländes stattfinden. WSN Développement, das in den letzten zwei Jahren mehrere Veranstaltungen durchgeführt hat, betont, dass es die notwendigen Gesundheitsmaßnahmen ergreife, um die Sicherheit der Aussteller und Besucher der Messe zu gewährleisten. So werden Desinfektionsgel und Masken selbstverständlich auch in dieser Saison auf der Messe zum Einsatz kommen. "Ab dem 15. Januar tritt in Frankreich zudem der Pass Vaccinal (Impfpass) Kraft: Der Zugang zu unseren Veranstaltungen wird daher ab sofort nur noch für Personen mit einem vollständigen Impfschutz möglich sein", erinnerte der Eventveranstalter in einer Mitteilung am 30. Dezember.

Der Plan der Who's Next 2022 - DR


Bisher kündigte die Regierung nur die Begrenzung der Teilnehmerzahl von Veranstaltungen an. Die meisten Fachmessen wie Tranoï, Man/Woman oder Welcome Edition, die in kleineren Formaten als Maison&Objet stattfinden, sind daher bislang nicht betroffen. Wenn bis dahin keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, sollten diese Branchentreffen im Rahmen der Männermodewoche demnach französische und europäische Besucher empfangen können.

Dennoch haben die Regierungsankündigungen von Ende Dezember Unimev, den französischen Verband der Veranstaltungsbranche, auf den Plan gerufen, der kritisiert, dass diese Entscheidung "den Sektor der Messen, Ausstellungen, Kongresse, Firmen- und Sportveranstaltungen erneut in Gefahr bringt". Die Branche, die bereits Anfang Dezember einen Aufruf zur Unterstützung seiner Unternehmen gestartet hatte, bekräftigte ihre Erwartungen hinsichtlich finanzieller Hilfen. "Allein im Januar 2022 sind bereits 130 Veranstaltungen abgesagt worden, was zu Umsatzeinbußen von rund 1 Milliarde Euro und ebenso vielen wirtschaftlichen Auswirkungen für die Regionen führen wird. Seit der kurzen Wiederaufnahme unserer Aktivitäten haben wir unsere Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt, insbesondere dank strenger und überzeugender Hygieneprotokolle. Aber das immer wiederkehrende Stop-and-Go ist für eine Branche, die eine mehrmonatige Sichtbarkeit benötigt, nicht zu bewältigen. Seit mehr als zwei Jahren ist das Event-Geschäft praktisch zum Stillstand gekommen und verzeichnet abgrundtiefe Verluste, die mit diesen neuen, ungerechten und ohne Gegenleistung getroffenen Maßnahmen noch zunehmen werden".

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