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Veröffentlicht am
12.09.2019
Lesedauer
2 Minuten
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Peter Lindbergh setzt Uma Thurman für GQ in Szene

Veröffentlicht am
12.09.2019

Peter Lindberghs Tod in der vergangenen Woche war aus deutscher Sicht die zweite große Modezäsur in diesem Jahr. Dabei liegt in diesem Herbst eine große Lindbergh-Premiere an den Kiosken zwischen Rhein und Oder: Der Schöpfer der Supermodels hatte zuletzt erstmals für die deutsche Ausgabe der GQ Style gearbeitet. Der deutschen Vogue gab er dazu sein letztes Interview. 

Das Cover der aktuellen Herbst-Ausgabe. - Peter Lindbergh für GQ Germany


Keine geringere als Uma Thurmann hat Lindbergh für die GQ vor die Kamera geholt. In einer 14-seitigen Fotostrecke hat er die mit ihren Tarantino-Rollen weltberühmt gewordene Schauspielerin in seinem unverkennbaren Stil inszeniert natürlich schwarzweiß.  Die "Göttin des modernen amerikanischen Films" und "feministische Action-Ikone" wirkt in Lindberghs Bildern so real und echt, dass man beim Betrachten jeden Hollywood-Bezug verliert. 

Lindberghs Bilder markieren für die GQ Germany außerdem eine Doppel-Premiere. Erstmals ziert mit Uma Thurman eine Frau das Cover der Ausgabe. Im Interview erzählt die Schauspielerin von ihren Red-Carpet-Erfahrungen, der #metoo-Bewegung und ihrer Freundschaft zu Miuccia Prada. 

Peter Lindbergh für GQ Germany


Peter Lindbergh hingegen gab sein letztes Interview der deutschen Vogue. Fünf Tage vor seinem Tod traf Alexandra Bondi de Antoni, Executive Editor der Digital-Ausgabe des Modemagazins, Lindbergh in seinem Studio in Paris. Für den Podcast "Vogue Stories" sprach sie mit ihm über Verlustängste, Weisheit im Alter und was er in seinem Leben bereut hat.

Dabei hatte Lindbergh ein gesundes, distanziertes Verhältnis zu Medienrummel und Modewelt: "Man sollte nicht zu viele Interviews geben. Aus dem Verborgenen kann man viel positiver arbeiten. Wenn früher jemand zu mir gesagt hat 'Du weißt, dass du der beste Modefotograf der Welt bist.', dann habe ich das abgewunken. Heute habe ich mich dabei ertappt zu denken, eigentlich ist es ja wahr. Da ist auch kein besserer da. (lacht) Danach habe ich gedacht: 'Lieber Himmel, jetzt hast du dich aber selbst erwischt'", erzählt er im Podcast. 

Alexandra Bondi de Antonitraf den Fotografen fünf Tage vor seinem Tod in Paris. - Maxi Stumm für VOGUE Deutschland


"Peter war ein Menschenversteher. Er hat niemals die Fassade einer Person, sondern immer den wahren Menschen dahinter gesehen und abgebildet. Er schaffte es, dass man viel mehr zuließ, als man anfangs mochte, und sich von dem fixen Bild verabschiedete, dass man von sich selbst im Kopf hat", sagt Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen Vogue, über den Ausnahmefotografen. 

Er wird fehlen. Sein Werk wird bleiben. Es war und ist prägend. 

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