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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
22.02.2023
Lesedauer
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Pimkie: Sandrine Lilienfeld übernimmt Geschäftsleitung

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
22.02.2023

Die auf Damenmodemarken im mittleren Preissegment spezialisierte Managerin Sandrine Lilienfeld wurde zur Geschäftsführerin von Pimkie ernannt, wie ihrem LinkedIn-Profil zu entnehmen ist. Die ehemalige Chefin der Marken Caroll und Camaïeu übernimmt damit die Führung des von der Familie Mulliez veräußerten Unternehmens. Der neue Inhaber ist ein Unternehmenstrio, das aus Lee Cooper Frankreich (Jeansmarke), Kindy (Sockenproduzent) und Ibisler Tekstil (türkischer Zulieferer) besteht. Lilienfeld löst in dieser Funktion Philippe Favre ab, der das Unternehmen seit Anfang 2022 leitete.


Sandrine Lilienfeld studierte an der renommierten Managementschule Essec. - Caroll


"Ich freue mich sehr drauf, diese traditionsreiche französische Marke in einem neuen Kapitel ihrer Geschichte zu begleiten, an der Seite des Präsidenten und Anteilseigners Salih Halassi" (Anm. d. Red.: Geschäftsführer von Kindy), erklärt Sandrine Lilienfeld. Sie war im Jahr 2022 während einigen Monaten Geschäftsführerin von Camaïeu, bevor die Marke der HPB-Gruppe den Betrieb einstellte.
 
Lilienfeld begann ihre Karriere in den 90er-Jahren als Einkäuferin für die Kaufhauskette Galeries Lafayette, danach war sie zehn Jahre lang für Etam tätig, so insbesondere als Einkaufsleiterin. Von 2004 bis 2007 war sie Supply Chain-Leiterin von Kookaï, bis sie 2013 als Geschäftsführerin zu Naf Naf wechselte. Später übernahm Sandrine Lilienfeld zwei Jahre lang die Leitung von Gérard Darel, dann von 2017 bis 2021 diejenige von Caroll.

Übernahme abgeschlossen

Am 22. Februar verkündete Pimkie den Abschluss der Übernahme durch das Investoren-Trio. “Wir sind vom Entwicklungspotenzial von Pimkie überzeugt und freuen und über den erfolgreichen Abschluss des Verkaufsvorgangs. Die kommenden Monate sind von strategischer Bedeutung, und alle unsere kommende Entscheidungen werden die Interessen der Angestellten und des Unternehmens berücksichtigen, wie auch die Erfahrung und das Know-hows unserer Angestellten”, sagte Salih Halassi, Präsident der neu gegründeten Unternehmung Pimkinvest.

Demnächst soll eine Umstrukturierung angekündigt werden, um die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu beleben. Pimkie beschäftigt rund 1500 Angestellte und überblickt 302 Läden in Frankreich (fast 80 davon Filialen), 37 Verkaufsstellen in Deutschland und 26 in Spanien. Der Umfang des sich abzeichnenden Sozialplans ist noch nicht bekannt, doch erklärten Gewerkschaftsmitglieder der Nachrichtenagentur AFT Anfang Februar, dass rund 100 Läden geschlossen und 450 bis 500 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen.


Pimkie


Dieselben Gewerkschaftsquellen berichteten, dass im Veräußerungsverfahren die Gründung einer Finanzstruktur durch die Mulliez-Familienholding AFM vorgesehen war, um “diesen Sozialplan, sowie kommende Investitionen und fällige Bankverbindlichkeiten zu finanzieren”. Der Umfang wird auf rund EUR 250 Millionen geschätzt.

Bereits 2018 wurde das Unternehmen neu strukturiert, wobei über 200 Arbeitsstellen (auf freiwilliger Basis) abgebaut und 37 Verkaufsstellen in Frankreich geschlossen wurden. Das 1971 im nordfranzösischen Villeneuve-d’Ascq gegründete Unternehmen verfügte früher über bis zu 600 Verkaufsstellen weltweit. 2020 erzielte Pimkie während der Coronapandemie einen Umsatz in Höhe von EUR 194 Millionen.

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