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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
25.06.2014
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Pitti Uomo: Rekordausgabe vor dem WM-Aus

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
25.06.2014



"Ping Pitti Pong" war das Motto der 86. Ausgabe


Über 19.000 Einkäufer kamen in die Fortezza da Basso


Verstärktes Interesse gab es aus Japan, Russland, China und anderen asiatischen Ländern
Die Pitti Uomo, die vom 17. bis 20. Juni zum 86. Mal in der Fortezza da Basso in Florenz stattfand, verlief ausgezeichnet. Insgesamt trieben sich während der vier Tage über 30.000 Besucher auf dem Messegelände, das diesen Sommer unter dem Motto „Ping Pitti Pong“ stand, herum. Mit 19.000 Einkäufern war es die beste Sommer-Ausgabe seit langem. Hier lagen die Zahlen 5% über der Vorjahresausgabe, wobei insbesondere der Anstieg bei den italienischen Händler um 8% Hoffnungen weckt, dass die Krise im Heimatmarkt endlich vorüber ist. Dass Premierminister Matteo Renzi als erster Regierungschef jemals die Messe eröffnete, war ein wichtiges Zeichen für die Branche. Auch international stiegen die Besucherzahlen um 2% auf mehr als 7.700 Einkäufer. Wichtigste Auslandsmärkte waren Deutschland (mit 800 Einkäufern), Japan (799), Spanien (582), Großbritannien (542), China (449) und die Türkei (441). Viele Aussteller erklärten, dass nach den europäischen Märkten verstärkt Händler aus den asiatischen Ländern wie Japan, Russland, China und Korea.
International war auch das Line-Up der Aussteller: über 1.090 Marken für Pitti Uomo und 75 Womens-Kollektionen für die integrierte Pitti W. Neben dem allgemeinen Pitti-Spektakel stand ganz Florenz vom 16. bis 20. Juni auch unter dem Motto „Firenze Hometown of Fashion“, ein Projekt des Centro di Firenze per la Moda Italiana, die damit ihr 60-jähriges Bestehen feierten. Wie immer war die Pitti Uomo auch Premierenplattform, u.a. für die neue Linie Z Zegna, die NYT-Fashion Editor Suzy Menkes überzeugte. Jungdesigner wurden in den Projekten The Pitti Italics, Who is on Next (bereits zum sechsten Mal) und The Latest Fashion Buzz (in Kooperation mit L’Uomo Vogue und GQ Italia) gefeatured. In Zusammenarbeit mit Kocca, einer koranischen Kreativagentur, wurden ausgewählte Menswear-Marken wie Beyond Closet, ByungMun Seo, Ordinary People, MUUN, Roliat, J Koo oder Resurrection als Guest Nation präsentiert. „Pitti Uomo startete mit einem Bang! Am ersten Tag hatten wir viele Besucher, der zweite Tag war etwas ruhiger“, erzählte Antonella Siliberti vom Hamburger Unternehmen Closed, das Pitti als einzige italienische Messe nutzen, das aber schon seit neun Jahren. Bei Kiton startete es ebenfalls sehr gut und der Besucherandrang wurde am zweiten Tag noch getoppt.

Die Show von Z Zegna

Auch die Einkäufer zeigten sich beeindruckt von der diesjährigen Sommer-Ausgabe: „Pitti bietet ein wirklich umfangreiches Angebot und einen unvergleichbaren Mix. Ich finde, dass das Niveau in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Das Sports- und Streetwear-Angebot wurde stetig ausgebaut. Hier hat man die Möglichkeit, sich auf das zu konzentrieren, was man sucht, während man einen globalen Blick auf die Messe bekommt. Pitti spielt eine wichtige Rolle, um den ‚Einkaufshorizont’ zu erweitern“, so Bruce Pask, Men’s Fashion Director von Bergdorf Goodman, der damit insbesondere auf südkoreanische Designer anspielt, die in den USA bereits etabliert, aber für Europa noch Neuland sind. Auch Henning Korb von Apropos aus Köln war positiv überrascht: „Nachdem wir zwei Jahre abwesend waren, bin ich beeindruckt von der hohen Qualität und den international-orientierten Kollektionen, die ideal sind für jeden Markt - egal ob Mens- oder Womenswear. Was ich besonders interessant fand, war das Guest Nation-Projekt, insbesondere die südkoreanischen Designer, die einen cleanen, minimalistischen Style und sehr modernen Kollektionen mitbrachten. Wahrscheinlich haben wir hier zwei neue Marken gefunden.“

Pitti People

Doch die Pitti wäre nicht die Pitti, wenn man nicht auch immer einen Blick auf die top-gestylten Besucher werfen würde. Auch hier lassen sich Trends der nächsten Monate ablesen: Es bleibt slim: schmale Sakkos -ein- oder zweireihig, figurbetonte Hemden - kombiniert mit Weste, Schlips oder Fliege. Unerlässliches (oder unerträgliches) Muss bleibt der Bart - weiter in Vollversion oder als Schnäuzer - und natürlich(!) die Sonnenbrille.

Fotos: Pitti Immagine Uomo

© Fabeau All rights reserved.