01.03.2021
Platform Group knackt Marke von 3.500 Händlern
01.03.2021
Tempo beim Wachstum: The Platform Group hat erst 2020 eine Task-Force gegründet, um Händler auf den eigenen Plattformen (Schuhe24, Taschen24, Dein-Juwelier, Sportmarken24, Outfits24) noch schneller, innerhalb von 10 bis 14 Tagen live zu schalten. Das zahlt sich nun offenbar aus. Das Wiesbadener Unternehmen hat im Februar die Marke von 3.500 angeschlossenen Händlern geknackt.
"Das Jahr 2021 ist für Handel und uns als Plattform eine große Herausforderung. Die wegbrechenden lokalen Umsätze müssen online kompensiert werden, was unser Job ist. Wir arbeiten daher mehr als je zuvor, um noch mehr Händlern hier zu helfen. Seit letzter Woche haben wir die Marke von 3.500 Geschäften überschritten", so Jürgen Hanke, Leiter Händlersupport und Vertrieb.
Zudem hat die Gruppe ihre Gebühren für günstige Artikel gesenkt und die Plattformen um die Bereiche ebikes (Bike-Angebot) und Maschinenhändler (Gindumac) sowie Boutiquen (MyStationary) erweitert.
Eine neue Kooperation mit der DHL soll noch mehr Fachhändler anbinden helfen und auch weitere Branchen digital live zu nehmen.
Dr. Dominik Benner sieht hier ein großes Potential für den weiteren Weg: "Wir haben sowohl durch neue Branchen erhebliches Wachstum realisiert, aber auch unser Hometurf, der Mode- und Schuhhandel, ist inzwischen riesig. Wir haben die Marke von 3.500 Geschäften überschritten und peilen nun 5.000 stationäre Läden an. Damit sind wir die Plattform mit den meisten lokalen Geschäften in Deutschland."
Die Betreuung und das Onboarding der Händler erfolgt dabei über die inzwischen fünf Standorte der Gruppe: Wiesbaden, Berlin, München, Neubulach und Barcelona.
2021 will der Plattform-Betreiber auch in Frankreich mit einem Büro starten und ein regionales Management etablieren. "Die Seite EnVogue.fr ist bereits live und wir starten die Händleranbindung nun aktiv mit Mitarbeitern", so Christian Lange, Head of eCommerce bei The Platform Group.
"Durch Coronabeschränkungen war die lokale Etablierung in EU-Märkten in 2020 bisher schwierig, aber nun öffnen sich die Märkte und wir können uns wieder freier in Europa bewegen. Zudem haben wir die finanzielle Kraft, im EU-Ausland nun zu wachsen, sowohl durch Standorte als auch die Übernahmen", fügt CFP Joachim Frost hinzu.
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