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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
03.02.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Podcast: Laure Betsch (Fairly Made) analysiert die Herausforderungen der nachhaltigen Mode (FR)

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
03.02.2023

Zu Gast in der neuen Folge unseres LuxurynsightXFashionNetwork-Podcasts ist Laura Betsch, Mitgründerin von Fairly Made. Ihr Start-up begleitet Unternehmen seit Mai 2018 auf ihrem Weg zu einer nachhaltigeren und umweltschonenderen Mode. Im Gespräch mit Olivier Guyot, Chefredakteur Frankreich bei FashionNetwork.com, gibt die Unternehmerin einen Überblick über die zeitgenössische Modelandschaft. Weiter spricht sie über die Herausforderungen für Marken, die nachhaltiger und umweltbewusster handeln wollen.

Nach ihrem Studienabschluss an der französischen Management-Schule IESEG schloss sich Betsch mit ihrer Schulfreundin Camille Le Gal zusammen, um "den Marken eine Garderobe zu bieten, die begehrenswert und verantwortungsbewusst zugleich ist". Aus ihrem Wunsch heraus, eine nachhaltigere Modebranche zu gestalten, gründeten die beiden Unternehmerinnen vor fünf Jahren ein "Green Tech"-Unternehmen zur Förderung umweltbewusster Praktiken.

"Allmählich wurde uns bewusst, dass wir diesen Ansatz skalieren und den Marken dabei helfen müssen, die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu messen, damit sie ihrerseits in der Lage sind, diese Methodik zu übernehmen und weniger schädliche Kleidungsstücke zu produzieren", betont die Unternehmerin. 

Rückverfolgbarkeit im Visier der Mode von morgen



Fairly Made sammelte im vergangenen Oktober EUR 5 Millionen in einer Finanzierungsrunde, an der sich ETF Partners und LeFonds von French Founders beteiligten. Über die SaaS-Plattform (​Software as a Service) von Fairly Made können Textilunternehmen und Modemarken die Umwelt- wie auch die sozialen Auswirkungen ihrer Produkte ermitteln, um alternative Lösungen zur Verbesserung ihrer Produktionsketten zu finden.

Das Vorgehen stützt sich auf das im 1. Januar 2023 in Kraft getretene französische Kreislaufwirtschaftsgesetz. Dieses schreibt großen Unternehmen (mit über EUR 50 Millionen Umsatz) vor, auf ihren Produktetiketten die geografische Herkunft aller Fertigungsschritte ihrer Produkte anzugeben.

Heute ist das Start-up Fairly Made ein "Unternehmen mit einer Mission", das rund 40 Marken zu seinen Kunden zählt, darunter Des Petits Hauts und Konzerne wie SMCP und LVMH. Diese begleitet das Unternehmern auf ihrem Weg zu einer nachhaltigeren Mode .

Laure Betsch, deren Start-up im Pariser Hub für Nachhaltige Mode angesiedelt ist, zitiert die Rückverfolgbarkeit in der Wertschöpfungskette, die Transparenz in der Beschaffungspraxis und die Vertrauensbeziehung zu den Zulieferern als entscheidende Schritte dieser Entwicklung. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Marken, sich von vagen Versprechen und Greenwashing-Maßnahmen zu lösen.

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