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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
31.08.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Podcast: Yann Rivoallan (FFPAPF) erklärt, wie französische Marken vom KI-Trend profitieren können (FR)

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
31.08.2023

Yann Rivoallan ist zu Gast im neuesten LuxurynsightXFashionNetwork-Podcast. Im Gespräch mit Olivier Guyot, Chefredakteur Frankreich bei FashionNetwork.com, spricht der Präsident des französischen Branchenverbands Fédération française du prêt-à-porter féminin (FFPAPF) über seine Karriere, die seit dem Kauf seines ersten Computers in den 80er-Jahren (ein IBM 5155) eng mit dem Web verbunden ist. Er geht auch das Aufkommen der künstlichen Intelligenz in der Modebranche ein.

Rivoallan studierte an der Business School ESCP und machte dann in der digitalen Welt Karriere. 2008 zählte er zu den Gründern der Beratungsagentur The Oz, die sich auf Strategien zur E-Commerce-Delegation und das Shopify-Universum spezialisiert hat. Es handelt sich um einen wichtigen Akteur, der die Strategien der Marken im digitalen Zeitalter maßgeblich mitgestaltet.

Skalierbarkeit in der Modebranche



Yann Rivoallan leitet den französischen Branchenverband seit Juni 2022 – sein erstes Jahr an der Spitze des FFPAPF stand unter dem Zeichen des Untergangs von Camaïeu, zahlreicher Insolvenzfälle und der steigenden Inflation. Seine Aufgabe ist es, die französischen Modemarken bei der Bewältigung zahlreicher Herausforderungen im Alltag zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem die Digitalisierung ihrer Geschäftstätigkeit und die "Skalierbarkeit" ihres Angebots (die Möglichkeit, ein Produkt der schwankenden Nachfrage und Marktentwicklung anzupassen).

In dieser Folge spricht Rivoallan auch über die führende chinesische Ultra-Fast-Fashion-Plattform Shein, ihr "100 % Jahreswachstum" und ihren umstrittenen Erfolg. "Dieses Wachstum bringt das ganze Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Eine der Aufgaben des FFPAPF ist es, zu analysieren, welche Auswirkungen ein Unternehmen, das in der Lage ist, einen Jahresumsatz von 30 Milliarden Euro zu erzielen, auf das Branchenumfeld und das Einkaufsverhalten hat", betont der Manager.

Es ist überzeugt, dass "Shein und alle Akteure mit denselben Methoden gestoppt werden müssen", da sie zu übermäßigem Konsum anregen. Dennoch relativiert Rivoallan, dass diese Art des politischen Engagements "in der Europäischen Union Zeit braucht". Frankreich könne dabei jedoch eine Führungsrolle einnehmen.

Der Umgang mit künstlicher Intelligenz



Der Branchenriese Shein wird für sein umweltschädliches Überproduktionsmodell mit der Einführung von über 8000 neuen Produkten pro Tag kritisiert. Zu den Schlüsseln, um den weltumspannenden Erfolg des Unternehmens zu verstehen, zählen die "Qualität ihrer Innovationen" und "der Einsatz künstlicher Intelligenz", wie der Präsident des FFPAPF erklärt.

"Der Wert von Shein übersteigt denjenigen von H&M und Zara zusammen", sagt Yann Rivoallan, "da sie Daten von Google, von den sozialen Netzwerken, aus der Analyse von Suchanfragen, Trends und Verkaufsprognosen auf ihrer Plattform sammeln und zusammenführen. Eine so einzigartige und vollkommen algorithmische Vorgehensweise kann nur mit IT-Unterstützung erfolgen".

Rivoallan bleibt mit Blick auf die Zukunft jedoch zuversichtlich über die Kreativität und Widerstandsfähigkeit der französischen Unternehmen. "Die französischen Marken haben die Möglichkeit, künstliche Intelligenz bei der Gestaltung ihrer Entwürfe einzusetzen, um entweder kreativer zu sein oder in probabilistischer Hinsicht zu analysieren, was die besten Verkaufschancen hat. Die Marken müssen lernen, besser und weniger zu produzieren und die Verbraucher, besser und weniger zu konsumieren", sagt der Präsident des Verbands mit einem Lächeln. Und gibt zwei Lösungsansätze: Second Hand und Kreislaufwirtschaft.

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