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Veröffentlicht am
03.02.2009
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Polemik, Afrika und Obama-Manie - Abschluss der Alta Moda in Rom

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.02.2009

Rom (dpa) - Afrika, Obama-Manie und Biostoffe: Elegante Öko- Kleider in gedeckten Farben haben bei den Alta Moda-Tagen in Rom den Ton angegeben. So zeigte etwa der New-Comer Nathu eine Kollektion edler Roben aus «tessuti bio» - Naturfasern ohne künstliche Farbstoffe.



Die ökologische Kollektion solle vollständig der amerikanischen First Lady Michelle Obama für ihren Einsatz für Umwelt und Klima geschenkt werden, berichteten italienische Medien am 02. Januar. Angesteckt von der Obama-Manie, der Begeisterung für US- Präsident Barack Obama, schickte auch der neapolitanische Altmeister Fausto Sarli einen Michelle Obama gewidmeten Organza-Traum auf den Laufsteg.

Ein rosafarbenes Abendkleid aus Schichten zarten Stoffs mit einem voluminösem Rock - über und über bestickt mit 300 ungeschliffenen Kristallen. Guillermo Mariotto von Gattinoni verführte sein Publikum mit einer Obama gewidmeten Kollektion. Star der Schau war der «Obama- Kaftan»: Ein knöchellanges, langärmeliges Gewand aus weiß-rot-blauer Seide mit einem riesigen, das ganze Kleid bedeckenden Obama-Gesicht. Die Aufschrift «Change» am Saum durfte natürlich nicht fehlen.

Begeistert war das Publikum von der «Ethical Fashion», tragbare Ethno-Kleider in Braun-, Gold- und Rottönen. Eine Kollektion war ganz und gar in Afrika und von Afrikanerinnen geschneidert worden. Beim Defilee des Schneidermeisters Lorenzo Riva ging es klassischer zu: Er präsentierte seinen weiblichen Fans am 02. Februar eine der Hollywood-Diva Angelina Jolie gewidmete Schau mit eleganten Modellen in gedeckten Pastellfarben - ein bisschen Jackie Kennedy, ein bisschen Göttin.

Doch die prunkvollen Schauen konnten nicht über die Streitigkeiten, die das römische Modespektakel überschatteten, hinwegtäuschen. «Paris und nur Paris, denn in Italien gibt es keine Zukunft.» Mit dieser auf Rom als Standort für Modeschauen gemünzten Polemik des italienischen «Fashion-Königs» Giorgio Armani war die römische Woche der schönen Kleider gewissermaßen eingeleitet worden.

«"Re Giorgio" könnte sich doch patriotisch verhalten und, anstatt auf Rom zu schießen, selber nach Rom kommen, um seine Kollektion zu präsentieren», hatte Altmeister Fausto Sarli gekontert. Eine Antwort erhielt er nicht.

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Messen