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Von
AFP-Relaxnews
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
15.02.2019
Lesedauer
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Prada rückt Vielfalt in den Fokus – intern und in der ganzen Branche

Von
AFP-Relaxnews
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
15.02.2019

Prada setzt sich für die Vielfalt ein und gründet zu diesem Zweck einen internen Vielfalts- und Integrations-Rat, den "Diversity and Inclusion Advisory Council".


Prada - Frühjahr/Sommer 2019 - Womenswear - Milan - © PixelFormula


Der Council steht dem italienischen Luxusmodehaus in beratender Funktion zur Seite. Er soll "im Unternehmen und in der ganzen Modebranche ein Sprachrohr für Menschen aller Hautfarben sein" und Talenten jeglicher Abstammung neue Möglichkeiten eröffnen. Der Rat wird vom Künstler und Aktivisten Theaster Gates und der Schriftstellerin, Regisseurin und Produzentin Ava DuVernay gemeinsam geleitet. In Zusammenarbeit mit der Marke soll er Stipendien und Trainingsprogramme in den USA und in den internationalen Filialen des Konzerns ermöglichen.

"Prada engagiert sich dafür, in allen Abteilungen des Unternehmen Talente aller Hautfarben zu fördern, anzustellen und zu binden", so Miuccia Prada, CEO und führende Kreativdirektorin des Unternehmens. "Wir wollen nicht nur die Stimmen von Menschen unterschiedlichster Herkunft in der Branche hörbar machen, sondern darüber hinaus gewährleisten, dass die Vielfalt der Welt, in der wir leben, in der Modebranche hinreichend widerspiegelt wird. Es ist großartig, für dieses wichtige Projekt mit unseren langjährigen Partnern Ava DuVernay und Theaster Gates zusammenarbeiten zu dürfen. Wir freuen uns, an der Seite des Diversity and Inclusion Advisory Council nicht nur als Unternehmen, sondern auch persönlich zu wachsen".

Der Rat arbeitet mit der Abteilung für soziale Unternehmensverantwortung (CSR) zusammen, der sich auf Investitionen in die Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, wissenschaftliche Forschung und Kultur konzentriert. Zu den kommenden Projekten zählt eine Konferenz zur Förderung der Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz, an der Prozesse überprüft und Ratschläge zu taktischen und strategischen Ansätzen zur Integration geboten werden.

Die Ankündigung erfolgt zu einem wichtigen Zeitpunkt für die Modebranche. Mehrere Luxusmarken sind nach Misstritten in diesen Bereichen bei den Kunden in Ungnade gefallen. Zu den jüngsten Kontroversen zählen ein schwarzer Rollkragenpullover von Gucci, der im Februar nach heftigen Anschuldigungen des "Blackfacings" vom Verkauf zurückgezogen werden musste, wobei sich das Modehaus öffentlich entschuldigte. Dolce & Gabbana geriet im vergangenen Jahr in China aufgrund hochexplosiver Rassismus-Vorwürfen unter die Räder und Prada stellte im Dezember den Verkauf von affenartigen Schlüsselanhängern ein, als diese mit "Blackface"-Karikaturen verglichen wurden.

Mehrere Branchenakteure haben bereits auf das Bedürfnis der Sensibilisierung zum Thema Vielfalt reagiert. Im Januar schloss sich der Council of Fashion Designers of America (CFDA) mit dem Modegiganten PVH Corp. zusammen, um den umfangreichen Bericht "Insider/Outsider" über alle Aspekte der Integration und der Vielfalt zu erstellen. Im November folgte das schwedische Schwergewicht H&M mit der Ernennung eines "Head of Inclusion & Diversity" für die Region Nordamerika.
 

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