Primark-Mutter AB Foods bestätigt Jahresprognose

Der Konzern Associated British Foods hielt am Montag an der Jahresprognose fest. Das Wachstum beim Modediscounter Primark sowie in den Bereichen Lebensmittel, Zutaten und Landwirtschaft balanciert den Rückgang in der Zuckersparte und Währungsverluste aus.

Das Unternehmen erwartet beim bereinigten Ergebnis je Aktie (EPS) für das diese Woche endende Geschäftsjahr weiterhin einen „moderaten“ Rückgang. Im Vorjahr betrug dieser Wert 104.1 Pence.

AB Foods geht davon aus, dass das starke Pfund den Umsatz stärker beeinflussen wird als ursprünglich angenommen, doch hält der Konzern an der Jahresprognose fest.

Die negativen Auswirkungen auf die im Ausland erzielten Resultate betrügen nun rund 30 Millionen Pfund, wo zuvor von einem Leitwert von 25 Millionen Pfund ausgegangen wurde.

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Analysten rechnen mit einem EPS-Wert in Höhe von 98.3 Pence für das Geschäftsjahr, das gemäß Reuters am 12. September endet.

Auf Basis konstanter Wechselkurse wird das Umsatzwachstum des Modediscounters Primark auf 13 Prozent geschätzt, getragen durch die Eröffnung neuer Läden in den Niederlanden und in Deutschland. Der Umsatz von Primark entspricht über der Hälfte des jährlichen Konzerngewinns.

Zu Ist-Kursen steigt der Umsatz aufgrund der Abschwächung des Euro gegenüber dem Pfund um 8 Prozent.

Primark setzt zudem auf Expansion in den USA, Spanien, Frankreich und Italien, um das zukünftige Wachstum zu tragen. Der erste amerikanische Store wird am 10. September in Boston eingeweiht.

Der Aktienwert von AB Foods stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 7 Prozent auf 3,139 Pence am Freitag. Dies entspricht einer Bewertung des Unternehmens in Höhe von 25 Milliarden Pfund. Die Jahresergebnisse des Konzerns werden am 3. November präsentiert.