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Von
DPA
Veröffentlicht am
06.05.2022
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Primark kündigt umfangreiche Erweiterung seines Sustainable Cotton Programme an

Von
DPA
Veröffentlicht am
06.05.2022

Primark kündigte heute eine umfangreiche Erweiterung seines Sustainable Cotton Programme an: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis Ende 2023 weitere 125.000 Kleinbauern in Indien, Pakistan und Bangladesch in nachhaltigeren Anbaumethoden zu schulen und damit die Menge der für Primark verfügbaren nachhaltigeren Baumwolle um 60 % zu erhöhen. Damit steigt die Gesamtzahl der Farmer:innen im PSCP (Primark Sustainable Cotton Programme) auf über 275.000, was einem Zuwachs von über 80 % entspricht.

Primark


Das Programm wurde von Primark 2013 mit einem Pilotprojekt in Indien gelauncht. In Zusammenarbeit mit den Agrarexperten von CottonConnect und der Organisation Self-Employed Women's Association wird das Ziel verfolgt, negative Umweltasuwirkungen zu reduzieren, die Anbaumethoden von Baumwolle nachhaltig zu verändern und den Lebensstandard der Farmer:innen zu verbessern. Seither konnte das Programm mit der Hilfe lokaler Partner auf Pakistan sowie Bangladesch ausgeweitet werden und 150.000 Kleinbauern – davon 80 % Frauen – schulen.

Die nachhaltigere Baumwolle von Primark wird gemäß des REEL-Cotton-Codes (Responsible Environment Enhanced Livelihoods) von CottonConnect angebaut. Innerhalb von drei Jahren lernen die Farmer:innen, weniger von künstlichen Düngemitteln und Pestiziden abhängig zu sein, und stattdessen den Erhalt der Artenvielfalt sowie Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fördern. Das Programm trägt zum Aufbau einer transparenten und widerstandsfähigeren Lieferkette bei und unterstützt so die Kleinbauern in der Region.

Im Durchschnitt verbrauchen die teilnehmenden Kleinbauern 40 % weniger chemische Pestizide und Düngemittel und 10 % weniger Wasser pro Hektar, bei einer Ertragssteigerung von 14 % und einem Gewinnwachstum von 200 %. In Zukunft wird sich das Programm auf die Förderung der biologischen Vielfalt konzentrieren. Bis 2030 werden 100 % der teilnehmenden Kleinbauern darin geschult werden, regenerative Praktiken anzuwenden.

Das Programm unterstützt das Ziel von Primark, dass bis 2027 100 % der Baumwolle in Primarks Kleidung aus dem Sustainable Cotton Programme, aus biologischem Anbau oder aus Recyclingmaterial stammen soll.

Bis 2030 sollen zudem alle Produkte aus recycelten Fasern oder Materialien aus nachhaltigeren Quellen hergestellt werden. Derzeit trifft dies auf fast 40 % der Primark-Kleidung zu. Baumwolle ist die am häufigsten verwendete Faser in Primark-Produkten – über die Hälfte aller Primark-Kleidungsstücke werden hauptsächlich aus Baumwolle hergestellt – und bereits heute wird über ein Viertel (27%) der Baumwollkleidung aus PSCP-Baumwolle hergestellt. Weitere 4% bestehen aus Bio-Baumwolle, 2 % aus recycelter Baumwolle.

Kund:innen können all diese Produkte in den Stores leicht ausfindig machen: das Primark Cares Label mit dem blauen Herzen ist an den entsprechenden Produkten in allen Abteilungen zu finden – von Denim über Bettbezüge, T-Shirts bis hin zu Handtüchern, Damen-, Herren-, Kinder- und Haushaltswaren.

Lynne Walker, Direktorin Primark Cares, sagte: "Vor fast zehn Jahren haben wir zusammen mit unseren Partnern unser Sustainable Cotton Programme entwickelt, um bedenkliche Umwelteinflüsse zu reduzieren, den Lebensunterhalt der Farmer:innen zu unterstützen und die Anbaumethoden der von uns verwendeten Baumwolle zu verbessern. Es hat viel Zeit gekostet, ein Programm dieser Größenordnung aufzubauen. Doch die positiven Auswirkungen, die es auf den Lebensstandard tausender Kleinbauern hatte und hat, bestärkt uns darin, es weiter auszubauen. Auf diese Weise kommt es weiteren Farmer:innen zugute und wir kommen unserem Ziel näher, den Kund:innen von Primark nachhaltigere Optionen anzubieten."

"Unser Sustainable Cotton Programme spielt in unserer langfristigen Vision, nachhaltigere Mode für alle erschwinglich machen, eine wesentliche Rolle. Über die Hälfte unserer Kleidung wird aus Baumwolle hergestellt. Wenn wir also die Zahl der Farmer:innen im Programm weiter erhöhen, können wir unserer Selbstverpflichtung nachkommen, die gesamte Baumwolle in unserer Produktion bis 2027 aus biologischem Anbau, Recyclingmaterial oder dem PSCP zu beziehen."

Alison Ward, CEO von CottonConnect, sagte: "Wir freuen uns, unsere langjährige Partnerschaft mit Primark weiter auszubauen und gemeinsam an diesem Programm zu arbeiten, das im Textil-Einzelhandel in der Modebranche das größte seiner Art ist. In dieser Größenordnung ist es ein komplexes Unterfangen, doch aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit Primark und den lokalen Partnern sind wir zuversichtlich, dass wir die Ziele erreichen und den Lebensunterhalt tausender Farmer:innen unterstützen können. Wir sind gespannt auf die nächste Phase des Programms und die positiven Auswirkungen, die es für zahlreiche Kleinbauern und ihre Gemeinden haben wird."

Reema Nanavaty, Leiterin der Self-Employed Women's Association (SEWA) und RUDI [eine landwirtschaftliche Initiative, die von weiblichen SEWA-Mitgliedern gegründet und betrieben wird], sagte: "Dank der Partnerschaft mit Primark und CottonConnect konnten wir die Kenntnisse vieler Frauen über nachhaltigere Baumwollanbaumethoden ausbauen. Durch unsere Schulungen konnten wir den ihnen dabei helfen, ihre Produktionskosten zu senken, umweltfreundlichere Anbaumethoden anzuwenden und letztendlich ihre Einnahmen zu steigern. Dieses Programm ist ein Beweis dafür, dass langfristige Investitionen in Farmer:innen dazu beitragen können, finanzielle Widerstandsfähigkeit für sie selbst, ihre Familien und Gemeinden aufzubauen. Es ist unglaublich zu sehen, was das Programm bereits erreicht hat, seit wir 2013 mit rund 1.200 Teilnehmerinnen begannen, bis zum heutigen Punkt, an dem es die Lebensstandards von immer mehr Bäuerinnen in ganz Indien verbessert."

Um die Rückverfolgbarkeit der Baumwolle aus dem Programm zu gewährleisten und zu überprüfen, hat Primark seine Partnerschaft mit Oritain fortgesetzt. Mithilfe forensischer Wissenschaft ist Oritain in der Lage, Baumwolle aus dem Programm zu identifizieren.

 

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