08.01.2016
Primark setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilbranche ein
08.01.2016
Der irische Konzern Primark setzt sich gemeinsam mit dem britischen Entwicklungshilfeministerium (DFID) dafür ein, die Arbeitsbedingungen der Angestellten in der Textilbranche zu verbessern.
Das daraus resultierende Abkommen betrifft die Länder Bangladesch, Birma, Äthiopien und Indien. Die beiden Partner nutzen ihre jeweiligen Netzwerke und Expertise, um die Lebensqualität der Angestellten zu verbessern. Zudem sollen die wirtschaftliche Entwicklung gefördert und die vorherrschende Armut bekämpft werden.
Ein Großteil des Programms konzentriert sich auf die Herbeiführung positiver Änderungen für Frauen. In diesem Sinne sollen Schulungen zur Gleichstellung der Geschlechter, sowie in Zusammenarbeit mit der Organisation HERhealth Ausbildungen für Krankenschwestern in Bangladesch angeboten werden.
Das gemeinsame Ziel von Primark und DFID ist es, die Textilindustrie zu einem nachhaltigen und ethisch verantwortlichen Tätigkeitsbereich zu machen, sowohl in den traditionell in dieser Branche tätigen Ländern als auch auf den neuen Märkten wie Birma und Ostafrika.
Die beiden Partner stützen sich nicht zuletzt auf die Lehren der Katastrophe des Rana-Plaza-Einsturzes. Primark arbeitet mit seinen Partnerunternehmen in Bangladesch daran, die Opfer und ihre Familien kurz- und langfristig unterstützen zu können.
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