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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
08.07.2014
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Primark-Wahn in Berlin

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
08.07.2014



"Crimeark" - so bezeichnen Aktivisten den irischen Billig-Anbieter
Die Billig-Mode-Kette Primark eröffnete letzte Woche seine zweite Filiale am Berliner Alexanderplatz. Doch nachdem in den letzten Tagen Spekulationen über angeblich eingenähte Hilferufe von Arbeitern aus Textilfabriken, in denen die irische Mode-Marke produzieren lässt, laut geworden sind, kamen zur Eröffnung nicht nur Modebegeisterte. Mehrere hunderte Aktivisten zeigten ihren Protest ganz in der Nähe des Ladens. Gemeinsam mit ihnen fordern INKOTA, die Kampagne für Saubere Kleidung, BUNDjugend und Germanwatch, dass das Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette
die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards sowie der Menschenrechte gewährleisten muss.
„Unternehmen wie Primark müssen für Transparenz sorgen und die Verbraucher aufklären.“, sagt Berndt Hinzmann vom INKOTA-Netzwerk. „Und wenn sie das wegen ihrer zahlreichen Zwischenhändler nicht können, müssen sie ihr Businesskonzept ändern. Das Kerngeschäft muss so umgebaut werden, dass die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards sowie der Menschenrechte gewährleistet werden kann.“, so Hinzmann weiter.
Neben Bannern boten die Protestler auch eine alternative Kleidertauschbörse. Ganz nach dem Motto „Kleidungsstücke haben ein zweites Leben“ konnte man Second-Hand-Klamotten erstehen. Doch der kreative Protest ging noch weiter: Eine Aktivistin saß in einer Mülltonne mit einer Nähmaschine. Das sollte den Produktionsprozess versinnbildlichen.

Foto: INKOTA

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