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CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble hat im dritten Quartal bei sinkenden Umsätzen einen Gewinnanstieg verbucht. Zwischen Januar und Ende März legte der Gewinn vor Sonderposten um 2 Cent auf 84 Cent zu, wie der Hersteller von "Gillette"-Rasierern und "Tide"-Waschmittel am 30. April in Cincinnati mitteilte.

Währungsbereinigt hätte der Gewinn um mehrere Prozentpunkte höher gelegen. Analysten hatten im Schnitt mit 80 Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz schrumpfte wegen dem Wechsel vieler Verbraucher von Marken- auf Billigprodukte um acht Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar. Die Aktie stieg vorbörslich um 1,65 Prozent auf 51,25 Dollar.

Indes schraubte der Konkurrent von Unilever und Henkel das Jahresziel für das organische Wachstum von zwei bis fünf Prozent auf zwei und drei Prozent herunter. Der Gesamtumsatz soll demnach um zwei bis vier Prozent schrumpfen.



Dabei dürften Währungseffekte wegen des starken Dollar allerdings einen negativen Beitrag von 5 Prozent leisten. Procter & Gamble sieht den Gewinn für das Gesamtjahr ähnlich wie Analysten bei etwa 4,22 Dollar je Aktie.