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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.03.2023
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Puig steigerte Jahresumsatz 2022 um 40 Prozent auf EUR 3,6 Milliarden

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.03.2023

Der spanische Parfüm-, Beauty- und Modekonzern Puig hat die Pandemiejahre hinter sich gelassen: Im Geschäftsjahr 2022 verbesserte sich der Jahresumsatz um ganze 40 Prozent auf EUR 3,620 Milliarden.


Charlotte Tilbury


Der Konzern, zu dem die fünf Modehäuser Jean-Paul Gaultier, Carolina Herrera, Dries Van Noten, Nina Ricci und Paco Rabanne zählen, rechnet bis 2025 mit einem Jahresumsatz von rund EUR 4,5 Milliarden.

"Das Unternehmen hat seine Bedeutung in der Kategorie selektiver Duftvertrieb gefestigt und gestützt auf die Performance der Eigenmarken erstmals in der Konzerngeschichte einen globalen Marktanteil von 10 Prozent erreicht", verkündete Puig in einer Pressemitteilung.

Wie stark sich die Unternehmensleistung verbesserte, wird deutlich, wenn man den EBITDA-Anstieg mit dem Vorjahreswert vergleicht: Der Wert stieg um 37 Prozent auf EUR 638 Millionen an. Auch der Reingewinn schnellte in die Höhe, gemessen am vorherigen Geschäftsjahr nahm er um 71 Prozent auf EUR 400 Millionen zu.

“Puig erreichte diese Rekordergebnisse zum zweiten Jahr in Folge und trotz der schwierigen geopolitischen Bedingungen sowie der Auswirkungen der Inflation und der steigenden Zinsen", betonte der Konzern.

Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Barcelona enthüllte weiter, dass Parfüms und Mode die Hauptwachstumstreiber waren und rund 74 Prozent des Umsatzes auf diese Kategorien entfiel, d. h. EUR 2,665 Milliarden. Der Konzern veröffentlicht keine separaten Zahlen für die Modesparte, doch wird deren Umsatz auf über EUR 250 Millionen geschätzt.

Historisch gesehen nutzte Puig seine Modemarken oft in erster Linie als Werbeträger für seine Düfte, besonders bei Jean-Paul Gaultier und Nina Ricci. Bei Nina Ricci wurde vor Kurzem der US-Designer Harris Reed zum Kreativdesigner ernannt, was von der Kritik zwiespältig aufgenommen wurde. Das Haus Gaultier konzentriert sich seit dem Rücktritt des Markengründers auf Couture-Kollektionen von Gast-Designern und verschiedene Collaborations. Doch wird sich dieser Schwerpunkt auf Konzernebene sicherlich verlagern, da sich die Tochtermarken Dries Van Noten, Paco Rabanne und Carolina Herrera, besonders mit ihrer CH Diffusionslinie, zu mittelgroßen Modegeschäften entwickelt haben.

Zusätzlich zu diesen Modemarken verwaltet Puig auch verschiedene Marken bzw. langfristige Lizenzen für die Duft- und Beauty-Sparten von Charlotte Tilbury, L’Artisan Parfumeur, Penhaligon’s, Christian Louboutin, Comme des Garçons, Antoni Banderas und Adolfo Dominguez.

Die katalanische Gruppe betonte weiter, dass sie durch die Übernahme eines Mehrheitsanteils am schwedischen Luxuslabel Byredo und die Integration der Wellnessmarken Kama Ayurveda und Loto del Sur ihr Markenportfolio gestärkt habe.

Geografisch aufgeschlüsselt erzielte der Konzern in der Region Amerika den stärksten Zuwachs mit einem Anstieg um 56 Prozent auf EUR 1,132 Milliarden, gestützt auf das neue strategische Büro in Miami. Der größte Anteil des Umsatzes entfiel weiterhin auf Europa und Nahost, mit einem Erlös von EUR 1,959 Milliarden (+31 Prozent). Der verbleibende Umsatz in Höhe von EUR 349 Millionen (+41 Prozent) wurde in der Region Asien erzielt.

Im Beautygeschäft setzte Puig mit EUR 626 Millionen 52 Prozent mehr um als im Vorjahr. Diese Entwicklung wurde durch das schnelle Umsatzwachstum bei Charlotte Tilbury getragen. Im Bereich Gesichtspflege ergab sich ein Anstieg um 20 Prozent auf EUR 328 Millionen.

“Charlotte Tilbury war die Top-Makeup-Marke in Großbritannien und stützte sich 2022 auf die ikonische Pillow Talk-Farbpalette", erklärte Puig in einer Mitteilung.

Schließlich verwies der Konzern auch auf sein ESG-Engagement. 2022 erhielt Puig die Goldmedaille von EcoVadis und eine "A"-Wertung in der Climate Change-Kategorie des CDP. Die Marke Apivita konnte ihre BCorp-Zertifizierung erneuern, mit einem der höchsten Werte der Branche.

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