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19.02.2009
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Puma-Mutterkonzern PPR steigert Gewinn - keine Prognose für 2009
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Paris (dpa) - Der französische Luxuswarenanbieter und Handelskonzern PPR hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr nur geringfügig gesteigert. Der Überschuss sei im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent auf 924 Millionen Euro gestiegen, teilte der Mutterkonzern des Sportartikelherstellers Puma am 19. Februar in Paris mit. Für 2007 hatte PPR noch einen Gewinnschub um 34,6 Prozent verkündet.
Puma Frühling-Sommer Kollektion 2009 |
Beim Umsatz verbesserte sich PPR 2008 dank der Zuwächse bei Töchtern wie Puma und Gucci um 5,8 Prozent auf 20,2 Milliarden Euro. PPR hält mit 69 Prozent die Mehrheit am Hersteller Puma, der bei Rekordumsätzen einen kräftigen Gewinnrückgang verbuchte.
Die größten Wachstumsraten zeigte im PPR-Konzern das auf den Vertrieb von Autos und pharmazeutischen Produkten in Afrika und den französischen Überseegebieten spezialisierte Unternehmen CFAO. Die Versandhandelstochter Redcats und die Möbelkette Conforama verringerten ihre Erlöse. Beim operativen Ergebnis aus fortgeführtem Geschäft legte PPR insgesamt um 5,4 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro zu.
Für dieses Jahr wollte der Konzern zunächst keine konkreten Prognosen abgeben. «PPR wird auch 2009 alle verfügbaren Mittel nutzen, um sich an das unsichere wirtschaftliche Umfeld anzupassen», sagte Unternehmenschef François-Henri Pinault. Die Dividende für 2008 will PPR gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 3,30 Euro je Aktie kürzen.
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