Puma erhält Bestnote von CDP für Transparenz bei Klimazielen

Von

Isabel LEONHARDT

Veröffentlicht am
14.12.2022

Das Sportunternehmen Puma hat die bestmögliche Note für die Transparenz und die Erfolge seiner Klimaziele vor der gemeinnützigen Organisation CDP erhalten, welche die Nachhaltigkeit von Unternehmen analysiert.

Im diesjährigen Ranking hat CDP fast 15,000 Firmen ausgewertet und Noten von A bis D- verteilt. Die gemeinnützige Organisation betrachtet dabei die Vollständigkeit der veröffentlichten Daten, das Management von Umweltrisiken und wie Unternehmen eine führende Rolle bei der Nachhaltigkeit einnehmen, etwa durch das Festlegen ehrgeiziger und aussagekräftiger Ziele.
 
Puma gehört zu einer kleinen Gruppe von Unternehmen, die für ihre Klimaziele die Bestnote A erhalten haben.

"Es freut uns, zum ersten Mal auf der A-List von CDP zu stehen", sagt Stefan Seidel, Head of Corporate Sustainability. "Mit unserem wissenschaftsbasierten Klimaziel haben wir gezeigt, wie der Kampf gegen den Klimawandel ein wichtiger Teil unserer Strategie ist und wir arbeiten mit unseren Partnern daran, in unserer Industrie weniger Kohlenstoff auszustoßen."

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Der Sportartikelhersteller hat in diesem Jahr bereits bekannt gegeben, dass er mit seinen Klimazielen auf Kurs ist: Von 2017 bis 2021 fielen die direkten CO₂-Emissionen des Unternehmens um 88 Prozent und die aus seiner Lieferkette um 12 Prozent, obwohl der Umsatz in diesem Zeitraum gestiegen war.  

"Die Unternehmen auf der A-List von CDP zeigen, dass sie ihrer Zeit voraus sind und in ihrer gesamten Wertschöpfungskette klar handeln, um Emissionen zu reduzieren und die Umweltbelastung zu senken", sagt Maxfield Weiss, Executive Director bei CDP Europe. "Das ist die Transparenz und das Handeln, das wir in der gesamten Wirtschaft brauchen, um den Umweltkollaps zu verhindern."

CDP ist eine gemeinnützige Organisation, die ein weltweites Informationssystem der Umweltkennzahlen von Unternehmen, Städten, Staaten und Regionen ins Leben gerufen hat. Die Organisation leistete Pionierarbeit bei der Nutzung von Kapitalmärkten und der Beschaffungskette, um Unternehmen zu motivieren, ihre Umweltkennzahlen offenzulegen, Emissionen zu reduzieren, Wasserressourcen zu sichern und Wälder zu schützen.