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DPA
Veröffentlicht am
27.07.2022
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Puma erhöht Umsatzprognose

Von
DPA
Veröffentlicht am
27.07.2022

Der Sportartikelhersteller Puma hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlicher gesteigert als erwartet. Puma erhöhte daher seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Jedoch sieht Konzernchef Björn Gulden eine Reihe von Risiken: die Inflation, geopolitische Spannungen, eine sinkende Konsumlaune. Die Ergebnisprognose blieb daher unangetastet. Dennoch zeigt sich Puma damit robuster als Konkurrent Adidas: Der Lokalrivale wächst deutlich schwächer, musste erhebliche Einbußen beim Gewinn hinnehmen und senkte daher am Vorabend seine Jahresprognose.

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Am Aktienmarkt konnte Puma am Mittwoch von der Entwicklung nicht profitieren: Nach plus 1,8 Prozent in den ersten Handelsminuten drehte der Kurs zuletzt auf minus ein Prozent ab. Dabei äußerte sich der Experte James Grzinic vom Investmenthaus Jefferies positiv: "Sie gehen ihren eigenen Weg." Die Markendynamik sei stärker als Nachfrageeinbußen aus China. Volker Bosse von der Baader Bank lobte das zweite Quartal, notierte jedoch, dass auch Puma wie der gesamte Konsumgütersektor unter Rezessionssorgen leide und die Lieferketten immer noch gestört seien.

Es gebe weltweit zunehmende Unsicherheiten, erklärte Puma-Chef Gulden bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Covid-19 ist nach wie vor präsent, die Krise in der Ukraine ist ernster denn je und in fast allen unseren Märkten ist ein hoher Inflationsdruck zu beobachten", kommentierte er die Entwicklung. Die Rohertragsmarge stehe wegen der höheren Kosten, insbesondere für Fracht, unter Druck. Dazu kommt, dass das bei Puma starke Großhandelsgeschäft weniger Rendite abwirft als der eigene Einzelhandel. Und das seit längerem schwache China-Geschäft, das in besseren Zeiten das profitabelste war, belastet. Im Jahr 2022 könne das Sportbekleidungsunternehmen "kein Wachstum in China erwarten". Puma will nun mit Preiserhöhungen reagieren. Bislang sei das Unternehmen hier noch selektiv vorgegangen, so Gulden weiter.

Die Nachfrage blieb zuletzt indes hoch. Wachstumstreiber waren im zweiten Quartal die Region Amerika sowie Europa, wie das Unternehmen mitteilte. Puma erhöhte daher seine Umsatzprognose und erwartet für 2022 ein währungsbereinigtes Wachstum im mittleren Zehnprozentbereich. Bislang hatte das Management ein Plus von mindestens zehn Prozent mit "Aufwärtspotenzial" in Aussicht gestellt. Dabei kalkuliert Puma mit einer sich abschwächenden Dynamik für das zweite Halbjahr. Denn in den ersten sechs Monaten summiert sich das Plus bereits auf 19 Prozent.

Die Erwartungen für das operative Ergebnis (Ebit) bleiben wegen des schwierigen Umfeldes mit 600 bis 700 Millionen Euro im Vergleich zu 557 Millionen Euro im Jahr zuvor unverändert. Davon hat Puma bereits im ersten Halbjahr gut 342 Millionen Euro erwirtschaftet.

Im zweiten Quartal stieg der Umsatz dank eines starken Großhandelsgeschäfts um 26 Prozent und erreichte erstmals in einem Quartal die Marke von zwei Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei 18,4 Prozent. Neben der robusten Nachfrage in Amerika und Europa sanken die Erlöse in der Region Asien-Pazifik leicht – hier wirkten sich die Corona-Beschränkungen im wichtigen chinesischen Markt negativ aus. Trotz höherer Kosten stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um mehr als ein Drittel auf gut 146 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Puma mit 84 Millionen Euro gut 73 Prozent mehr.

 

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