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DPA
Veröffentlicht am
12.05.2013
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Puma erwischt schwachen Jahresstart - Umsatz und Gewinn gehen zurück

Von
DPA
Veröffentlicht am
12.05.2013

HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma läuft weiterhin der Konkurrenz hinterher. Analysten erwarten für die weltweite Nummer drei der Branche einen schwachen Jahresauftakt. 2013 werde ein Übergangsjahr werden, sind sie sich einig. Der Konzern, bei dem derzeit ein tiefgreifender Umbau läuft, werde vermutlich erst im kommenden Jahr die Früchte seiner Neuausrichtung ernten können. Puma ist derzeit dabei seine Kostenstruktur zu verbessern und das Thema Sport bei der Marke wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Kritiker sagen, Puma habe sich in Vergangenheit zu stark auf Lifestyle fokussiert. Weil neuartige Sportprodukte fehlen, habe die Marke bei Verbrauchern an Attraktivität eingebüßt. Puma hat seine Zahlen für die ersten drei Monate für Dienstag (14. Mai) angekündigt.

Der Puma-Mehrheitsaktionär PPR hatte bereits Ende April bei der Vorlage seiner Quartalsumsätze auch erste Umsatzdaten für Puma bekannt gegeben. Das Herzogenauracher Unternehmen ist das Herzstück der Sport & Lifestyle-Sparte des französischen Konzerns, der sich ansonsten auf Luxusartikel konzentriert. Laut PPR ging der Umsatz bei Puma in den ersten drei Monaten um 4,8 Prozent auf 782 Millionen Euro zurück. Bereinigt lag das Minus bei 2,3 Prozent. Insbesondere in West-Europa lief das Geschäft schwächer, angeführt von Ländern wie Frankreich und Italien. Während Accessoires Dank der Nachfrage nach Golfartikeln zulegten und sich Textilien fast stabil hielten, gaben Schuhe um acht Prozent nach. Aus Sicht der Deutschen Bank ist dies auch darauf zurück zuführen, dass dem Konzern derzeit innovative Produkte fehlen.

Beim operativen Ergebnis (EBIT) erwarten die bis zum Freitag von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten einen Rückgang von 102 auf 94 Millionen Euro. Auch der Nettogewinn dürfte rückläufig sein. Die Deutsche Bank sieht ihn bei 66,7 Millionen Euro und die Investmentbank Equinet bei 65,7 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte Puma 73,9 Millionen Euro verdient.

Seine Prognose für das Gesamtjahr wird Puma bestätigen, schätzen die Analysten. Demnach soll der Umsatz in etwa auf dem Vorjahresniveau von 3,3 Milliarden Euro verharren. Dafür wird der Konzerngewinn, der 2012 wegen hoher Sondereffekte um knapp 70 Prozent auf 70 Millionen Euro eingebrochen war, deutlich höher erwartet.

Der Ende März ausgeschiedene Puma-Chef Franz Koch hatte in seiner knapp zweijährigen Amtszeit vor allem den Umbau des Sportartikelherstellers forciert. Um die aus dem Ruder laufenden Kosten in den Griff zu kriegen wurde die Länderorganisationen zusammengefasst und die Beschaffungskette regionalisiert. Zudem strich Koch die Produktpalette zusammen und beendete einzelne Sponsorenverträge. Aus dem Segel- und Rugby-Sport wird sich Puma nach 2013 zurückziehen. Außerdem werden derzeit vor allem in den reifen Märkten unrentable Läden geschlossen. Alleine im ersten Quartal dieses Jahres wurden 45 Puma-Filialen dicht gemacht.

Für Koch hat Puma-Eigner PPR, der sich demnächst in Kering umbenennen will, bereits einen Nachfolger gefunden. Der vom dänischen Schmuckhersteller Pandora kommende Norweger Björn Gulden soll Puma vom 1. Juli an führen. Gulden ist mit dem Thema Sport bestens vertraut, er arbeitet unter anderem beim Puma-Konkurrenten Adidas <<<11>>> und war zudem früher Fußballprofi. 1984/1985 kickte er beim jetzigen Bundesligisten 1. FC Nürnberg, der damals in der zweiten Liga war. Bis Gulden sein Amt antritt, führen Finanzchef Michael Lämmermann und Vertriebschef Stefano Caroti die Geschäfte. Außer dem Chefsessel sind derzeit noch weitere Managementpositionen vakant.

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