Fabeau
26.04.2011
Puma hält Kurs auf die 3 Milliarden Euro Marke
Fabeau
26.04.2011
Die “Back on the Attack“-Wachstumsstrategie trägt erste Früchte: Die Puma AG kann die konsolidierten Umsätze im ersten Quartal 2010 um 13,2% auf 773 Mio. Euro erhöhen. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 9,3%. Dabei haben alle Segmente zum Wachstum beigetragen: Das größte Segment „Schuhe“ wuchs währungsbereinigt um 6,8% auf 417,2 Mio. Euro, das Segment „Textilien" verbuchte ein Plus von 2,2% auf 241,8 Mio. Euro und das Segment „Accessoires" verzeichnete ein Plus von 42,4% auf 114,4 Mio. Euro, was maßgeblich auf die Einbeziehung von Cobra Golf zurückzuführen ist. Regional betrachtet verzeichnete Puma in Amerika mit einem Plus von 19,9% auf 235 Mio. Euro die größten Zuwachsraten. In der Region Asien/Pazifik kletterten die Umsätze um 6,9% auf 163,9 Mio. Euro und in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) um 4,4% auf 374,5 Mio. Euro.
Die globalen Puma-Markenumsätze, bestehend aus Lizenz- und konsolidierten Umsätzen, stiegen um 12,5% (währungsbereinigt um 8,8%) auf 811,1 Mio. Euro.
Führend ist die Nummer 3 der weltgrößten Sportartikelhersteller wie in der Vergangenheit bei der Rohertragsmarge – die blieb mit 52,4% stabil. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 108,7 Mio. Euro auf 111 Mio. Euro. Der Konzerngewinn stieg von 72,5 Mio. Euro um 7,1% auf 77,7 Mio. Euro.
2011: 3 Mrd. Euro, 2015: 4 Mrd. Euro
„Mit einem starken Umsatzwachstum im ersten Quartal sind wir nicht nur gut in das Geschäftsjahr 2011, sondern auch in unseren Fünf-Jahresplan “Back on the Attack“ gestartet“, erklärt Noch-Vorstandschef Jochen Zeitz. „Für 2011 erwarten wir beim Konzerngewinn einen mittleren einstelligen Anstieg und peilen beim Umsatz erstmals die 3-Milliarden-Marke an. Wir werden auch weiterhin konsequent unseren langfristigen Strategieplan “Back on the Attack” verfolgen mit dem Ziel, bis zum Jahr 2015 das Umsatzpotenzial von 4-Milliarden Euro auszuschöpfen. Die kürzlich von unseren Anteilseignern erteilte Zustimmung, PUMA von einer Deutschen Aktiengesellschaft (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umzuwandeln, wird unserem Unternehmen ein noch stärkeres internationales Profil verleihen und uns dabei helfen, die vielfältigen Möglichkeiten des globalen Sportlifestyle-Marktes zu erschließen“, so Zeitz weiter.
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