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DPA
Veröffentlicht am
26.10.2022
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Puma trotzt schwierigem Konsumumfeld und bestätigt Prognose

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.10.2022

Beim Sportartikelhersteller Puma laufen die Geschäfte trotz eines zunehmend schwierigen Marktumfeldes weiter rund. Umsatz und Gewinn nahmen im dritten Quartal teils deutlich zu. Dabei kann sich der Konzern auf ein anhaltend starkes Großhandelsgeschäft stützen. Die zuletzt problematische Lieferkettenlage beginnt, sich zu entspannen. Die Jahresprognose bestätigte Puma, allerdings erwartet der Adidas-Rivale zum Jahresschluss ein unsicheres geopolitisches und wirtschaftliches Umfeld sowie harten Wettbewerb.

Reuters


Anleger zeigten sich aber nur bedingt erleichtert, wohl auch weil es zuletzt reichlich negative Signale aus der Branche gegeben hatte. So wuchs der weltgrößte Sportartikelkonzern Nike deutlich schwächer und musste jüngst einen Gewinnrückgang hinnehmen, während Adidas wegen der anhaltenden Probleme im wichtigen chinesischen Markt sowie der hohen Inflation seinen Ausblick bereits zum zweiten Mal gesenkt hatte.

Die Puma-Aktie startet am Mittwoch zwar mit einem Kursgewinn, drehte dann aber rasch ins Minus und fiel um fast drei Prozent, bevor sie sich berappelte. Zuletzt notierte sie noch ein halbes Prozent tiefer bei 46,60 Euro. Damit nahm sie allerdings wieder Kurs auf ihr am vergangenen Freitag markiertes Tief seit März 2020. Die Analysten der Baader Bank sprachen indes von soliden Zahlen, die leicht über den Erwartungen lägen.

Die Umsätze stiegen im dritten Quartal um fast ein Viertel auf 2,35 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Herzogenaurach mitteilte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei knapp 17 Prozent. Treiber war dabei erneut der Großhandel, der währungsbereinigt um knapp ein Fünftel zulegte. Der eigene Einzelhandel, der höhere Margen bringt, wuchs währungsbereinigt um 4,2 Prozent. Dabei profitierte Puma von stabileren Lieferketten und einer dadurch besseren Produktverfügbarkeit.

Vor allem die Regionen Amerika und Europa trugen zu dem Umsatzanstieg bei. Das chinesische Geschäft wurde durch anhaltende Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie belastet und bremsten das Wachstum in der asiatisch-pazifischen Region.

Das operative Ergebnis (Ebit) nahm im Quartal um 12,6 Prozent auf 258 Millionen Euro zu. Die Rohertragsmarge ging hingegen wegen höherer Beschaffungspreise sowie des negativen Vertriebskanal-Mixes, also des schwächeren Wachstums des renditestärkeren eigenen Einzelhandels im Vergleich zum Großhandel, zurück. Unter dem Strich verzeichnete Puma mit 146 Millionen Euro ein um knapp zwei Prozent gestiegenes Konzernergebnis.

Es sei das beste Quartal in der Geschichte Pumas gewesen, kommentierte Konzernchef Björn Gulden mit Blick auf die Entwicklung von Umsatz und Ebit. Negative externe Faktoren habe das Unternehmen mehr als ausgleichen können. Für das vierte Quartal erwartet er "eine anhaltende Volatilität". Die Situation in der Ukraine, die globale Energiekrise, die anhaltende Inflation und steigende Zinsen führten zu unsicherem Verbraucherverhalten. Die Corona-Einschränkungen belasteten nach wie vor das Geschäft in China. Höhere Kosten für Logistik und Rohstoffe drücken auf die Margen.

Puma verwies zudem auf die gestiegenen Lagerbestände sowohl bei Einzelhändlern als auch bei Markenherstellern. Dies führe zu verstärken Werbeaktivitäten und dazu, dass Einzelhändler später und zurückhaltender bestellten.

Puma sei aber zuversichtlich, die Jahresprognose zu erreichen, so Gulden. So erwartet der Konzern weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren Zehnprozentbereich und eine Verbesserung des Ebit von 557 Millionen auf 600 bis 700 Millionen Euro. Nach neun Monaten hat Puma hier bereits rund 600 Millionen Euro eingefahren.

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