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DPA
Veröffentlicht am
26.04.2019
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Puma wächst stark und schneidet besser ab als erwartet

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.04.2019

Der Sportartikelhersteller Puma ist mit einem rasanten Wachstum in das neue Geschäftsjahr gestartet. Vor allem die hohe Nachfrage in China und Amerika nach Produkten der Marke mit der Raubkatze trieben das Wachstum an. Dabei übertraf der Konzern die Markterwartungen. Die Jahresprognose behielten die Herzogenauracher jedoch bei.


Puma-Chef Björn Gulden trat auf die Euphoriebremse. "Wir haben noch neun Monate vor uns", sagte er am Freitag nach Veröffentlichung der Zahlen in einer Telefonkonferenz. Die Aktie schwankte am Vormittag stark zwischen Plus und Minus und sinkt aktuell um 0,8 Prozent auf 525 Euro.

Die Umsätze stiegen im ersten Quartal um knapp 17 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro, wie der Adidas-Konkurrent mitteilte. In den Regionen Amerika und Asien/Pazifik erzielte Puma zweistellige Wachstumsraten. Vor allem das China-Geschäft lief stark. "Wir wachsen in China derzeit um 40 bis 50 Prozent, je nach Währung", sagte Gulden. Der chinesische Markt sei aktuell der profitabelste für das Unternehmen. Dagegen fiel das Wachstum in der EMEA-Region, zu der das europäische Geschäft gehört, ab – es legte lediglich um knapp 6 Prozent zu. Das Geschäft mit Textilien trieb das Wachstum an, gefolgt von Accessoires und Schuhen.

Das operative Ergebnis (Ebit) erhöhte sich um mehr als ein Viertel auf 142,5 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Puma auch dank eines besseren Finanzergebnisses mit 94,4 Millionen Euro rund 40 Prozent mehr. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet.

Für das Gesamtjahr bestätigte Puma die Prognose und geht von einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von rund 10 Prozent aus – nach 15,3 Prozent im ersten Quartal. Das Ebit soll sich auf 395 bis 415 Millionen Euro (2018: 337,4 Millionen Euro) verbessern. Ebenso strebt das Management eine deutliche Verbesserung des Konzernergebnisses an. Bei dem ein oder anderen Analysten sorgte dies für eine Enttäuschung. So bestätigte etwa das Analysehaus RBC die Aktie mit "Underperform" mit einem Kursziel von 390 Euro. Auch JPMorgan erklärte, Puma habe trotz starker Kennziffern den Ausblick "lediglich" bestätigt.

Eine Prognoseerhöhung nach drei Monaten käme zu früh, begründete Puma-Chef Gulden seine Vorsicht. Ein derartiges Vorgehen liege nicht der Kultur Pumas. Zudem verwies er auf die vielen Unsicherheitsfaktoren am Markt wie die weltweite wirtschaftliche Abkühlung, Handelsstreitigkeiten oder der bevorstehende Brexit.

Zum Wachstum beitragen sollen auch die verschiedenen Sponsoraktivitäten Pumas. Für Aufsehen hatten jüngst zwei große Verträge im Fußball gesorgt. So wird Puma Ausrüster des Premier-League-Clubs Manchester City und wird zudem ab Sommer den Ball und andere Produkte für die Spiele der wichtigsten Ligen des spanischen Fußballs liefern. Beides mal schlugen die Herzogenauracher den weltgrößten Sportartikelhersteller Nike aus dem Rennen. Zudem ist der Konzern in den Basketballsport zurückgekehrt, um seine Position in Nordamerika zu stärken. Gulden kündigte an, noch in diesem Jahr zwei neue Basketballschuhe auf den Markt zu bringen.

Im Sportmodebereich setzt Puma weiter auf berühmte Markenbotschafter wie US-Rapper Jay-Z. Supermodel Adriana Lima und Influencerin Selena Gomez sollen außerdem bei jungen Frauen punkten.

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