PVH wirbt Kommunikationschefin von Poshmark ab

Von

Benjamin Fitzgerald

Übersetzt von
Felicia Enderes

Veröffentlicht am
09.03.2023

Die PVH Corp. gab am Mittwoch die Ernennung von Amber McCann zur Executive Vice President und Chief Communications Officer mit Wirkung zum 6. April bekannt. 

McCann, eine erfahrene Managerin im Bereich Unternehmenskommunikation, wird alle Aspekte der globalen internen und externen Kommunikationsstrategie von PVH leiten und an Stefan Larsson, CEO der PVH Corp. berichten.

McCann kommt von Poshmark zu PVH, wo sie als Vice President of Global Brand and Communications tätig war und die globale Kommunikationsstrategie des Marktplatzes bis zum Börsengang im Jahr 2021 und der Übernahme durch Naver Corp. im Jahr 2023 leitete. Vor Poshmark war sie 10 Jahre lang in leitenden Kommunikationsfunktionen bei Levi Strauss & Co. tätig, wo sie u. a. die Kommunikationsmaßnahmen rund um die Strategie, die Umsetzung und den Börsengang des Unternehmens verantwortete. Zu weiteren Stationen ihrer Karriere gehörten Positionen bei Gap, Inc. und Yahoo!

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"Amber McCann hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz als innovative Führungskraft in der Marken- und Unternehmenskommunikation mit internationaler Erfahrung an der Schnittstelle von Mode, Konsum und Technologie", so Larsson. "Während wir den 'PVH+ Plan' weiter umsetzen und unsere Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger näher an den Verbraucher bringen als je zuvor, wird Ambers Erfahrung in der Arbeit mit ikonischen Marken auf globaler Ebene dazu beitragen, unsere Vision für alle Stakeholder lebendig werden zu lassen."

In seinem jüngsten Handelsupdate vom 1. Dezember gab PVH Corp. bekannt, dass die Umsätze im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen haben, wobei das Unternehmen sowohl bei Calvin Klein als auch bei Tommy Hilfiger starke Zuwächse in Nordamerika verzeichnen konnte, die die Rückgänge in Übersee ausglichen.

Infolge des internationalen Gegenwinds, mit dem das Unternehmen im dritten Quartal konfrontiert war, geriet die PVH Corp. in die roten Zahlen und verzeichnete einen Nettoverlust von 186,7 Mio. US-Dollar, in dem ein negativer Effekt von 30 Mio. US-Dollar aufgrund von Währungsumrechnungen enthalten war. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 279,7 Mio. US-Dollar erzielt.