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Von
Reuters
Veröffentlicht am
24.06.2009
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Quelle sucht neue Finanzspritze fürs Überleben

Von
Reuters
Veröffentlicht am
24.06.2009

Düsseldorf/Berlin (Reuters) - Der insolvente Arcandor-Versender Quelle bemüht sich nach der Absage für eine staatliche Bürgschaft um eine alternative Finanzspritze.



Mit der Bundesregierung sollten am Mittwoch Gespräche über einen Massekredit über 50 Millionen Euro geführt werden, hieß es von mehreren mit der Situation vertrauten Personen. Dieser könnte über die staatliche Förderbank KfW finanziert werden. Der Bürgschaftsausschuss werde sich am Nachmittag mit einem geänderten Antrag befassen, sagte ein Vertreter des Finanzministeriums, der namentlich nicht genannt werden wollte. "Es geht jetzt darum weiter zu prüfen, mit welchen Instrumenten man Quelle helfen kann", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums.

Quelle kann derzeit seine Kundenforderungen nicht zwischenfinanzieren, weil die zuständige Valovis Bank nach dem Insolvenzantrag des Versenders die Zahlungen stoppte. Deshalb kann das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Fürth derzeit weder den Druck des neuen Winterkatalogs bezahlen, der für das wettbewerbsintensive Geschäft von großer Bedeutung ist, noch neue Warenlieferungen. Valovis will wieder zahlen, wenn sie die zusätzliche Sicherheit über 50 Millionen Euro erhält. Im Falle der Hilfe solle auch der 300 Millionen Euro schwere Forderungsankauf von BayernLB und Commerzbank mitgeschultert werden, sagte eine mit der Situation vertraute Person.

Der zuständige interministerielle Ausschuss lehnte den Antrag auf eine Bürgschaft für Quelle, das in Deutschland 5200 Menschen beschäftigt, ab, weil das Ausfallrisiko zu groß erschien. "Ich folge dem Votum des interministeriellen Ausschusses, der unter Beteiligung eines bayerischen Vertreters es abgelehnt hat, eine Bürgschaft zu geben aus der Beurteilung, dass bei Quelle eine Überschuldung vorliegt", sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) in Berlin.

Die Zeit drängt. Quelle will Ende der Woche mit dem Versand des neuen Katalogs beginnen, um mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu sein. Dienstleister ist die Deutsche Post, die sich am Mittwoch zur Auslieferung bereiterklärte, sobald er geliefert werde. Prinovis, eine Gemeinschaftstochter der Medienunternehmen Bertelsmann und Axel Springer hatte mit dem Abbruch des Drucks gedroht. Eine rechtsverbindliche Zusage zur Übernahme der Produktionskosten sei noch nicht eingegangen.

Quelle ist in den Strudel der Insolvenz des Mutterkonzerns Arcandor geraten. Der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg hatte Ende vergangener Woche eine grundsätzliche Einigung mit den Hausbanken von Quelle vermeldet und bereits den Druck des Winterkatalogs in Auftrag gegeben. Ein Sprecher Görgs sagte am Mittwoch, die Gespräche liefen unverändert konstruktiv.

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