Raf Simons heizt der Pitti Uomo mächtig ein

Von

Dominique Muret

Veröffentlicht am
15.06.2016

Raf Simons. Sein Name ist in aller Munde in Florenz, sei es auf der Pitti Uompo oder auf den exklusivsten Dinner-Abenden. Der ehemalige Art Director von Christian Dior (er steht noch bis Ende Juli bei dem Pariser Modehaus unter Vertrag) verursacht ein nahezu hysterisches Interesse.

Der belgische Designer, der bereits 2003 und 2005 an der Pitti Uomo teilgenommen hat sowie 2010 als damaliger Chefdesigner von Jil Sander, kommt nun zum vierten Mal nach Florenz und hat die Ehre, die Veranstaltung mit einem großen Event an der Stazione Leopolda zu beenden.

Unseren Informationen zufolge gibt Simons sich nicht mit einer simplen Show für die Präsentation seiner Herrenkollektion für Frühjahr/Sommer 2017 zufrieden – die er also nicht auf der Pariser Fashion Week zeigen wird – sondern plant eine umfangreiche Retrospektive seiner Arbeit mit über 150 Models im ältesten Bahnhof von Florenz, wo auch die Modenschau stattfinden wird.

Der Designer war noch nie so gefragt wie jetzt. Und wie alle großen Stars gibt er nur wenige, ausgewählte Interviews.

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Währenddessen geht das Rätselraten um seinen nächsten Arbeitgeber weiter. Sollte er, wie es hartnäckige Gerüchte behaupten, auf dem Sprung in die USA sein um dort die Leitung für die Damen- und Herrenkollektionen zu übernehmen? In Florenz glauben nicht wenige Beobachter, dass dem nicht so sei…