Reebok plant 500 neuen Stores in China bis 2020
Das zur Adidas Group gehörende Sport-Label will seine physische Präsenz im schnell wachsenden chinesischen Fitness-Bereich stärken. Das FitHub-Konzept bietet Kunden in den Verkaufsräumen integrierte Fitness-Kurse und Veranstaltungen. Außerdem steht ein Team von Experten bereit, die für jede Sportart das richtige Produkt empfehlen können.
In den letzten Monaten hat Reebok bereits 7 FitHubs in China eröffnet, unter anderen in Wuhan, Qingdao, Hangzhou und Beijing – 50 Stores sollen in diesen Jahr folgen, um das Ziel von 500 Stores bis 2020 zu erreichen. Reebok arbeitet an dieser Aufgabe zusammen mit seinem Einzelhandelspartner Belle International Holdings Ltd.
„Für eine Fitness-Marke gibt es für Investitionen derzeit kein spannenderes Land als China“, sagte Chad Wittman, General Manager of Reebok Greater China zur China Daily. „Wir haben viel Zeit und Energie in eine Strategie gesteckt, die speziell auf chinesische Käufer in Bezug auf Produkt, Message und Experience zugeschnitten ist“, fügt Wittmann hinzu.
Wittman erklärte weiter, dass das Konzept von integrierten Sportkursen besonders gut bei chinesischen Kunden ankommt, da „sie aktiv sein wollen, um gesünder und erfolgreicher zu werden. Es gibt viele Möglichkeiten unseren chinesischen Kunden ein besseres Leben durch sportliche Aktivitäten zu ermöglichen.“
Das Unternehmen arbeitet eng mit chinesischen Teams zusammen, um Produkte zu entwickeln, die auf die speziellen Wünsche der chinesischen Kunden zugeschnitten sind.
Reebok, eine seit 120 Jahren existierende Marke, hat sich in den letzten Jahren neu positioniert. Weg vom Lifestyle-Image mit Celebrity-Athleten hin zu einer Marke für Fitness-Enthusiasten. Dabei konzentriert sich das Unternehmen laut Wittmann auf die drei Segment: Running, Training und der Classic-Kollektion, mit verstärktem Fokus für 2017 auf Running.
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