Fabeau
26.02.2014
Rena Lange hat mehr im Angebot
Fabeau
26.02.2014
Rena Lange macht neben Klassikern auch Lingerie und Accessoires
Unter dem Dach der Rudigier & Partner Unternehmensgruppe aus Salzburg, hat Rena Lange im letzten Dezember die Übernahme von St. Emile abgeschlossen und macht sich nun daran, das eigene Sortiment breiter aufzustellen. Für die bevorstehende Herbst/Winter-Saison 2014 wird dem Handel aktuell eine neue komplettierte Accessoires-Kollektion, bestehend aus Taschen, Schuhen, Lederaccessoires und Schals, präsentiert. Darüber hinaus wurde eine Eveningwear Capsule Collection lanciert, die aus rund 20 Abend- und Cocktailkleider besteht. Die bereits für die aktuelle Sommersaison gestartete Lingerie-Kapsel soll wegen der guten Resonanz in den kommenden Saisons ebenfalls fortgeführt werden.
Das Management zeigte sich mit dem Abverkauf der Frühjahr/Sommer-Kollektion zufrieden: „Bereits jetzt liegen die Abverkaufszahlen über dem Vorjahr. So weist z.B. die amerikanische Kaufhauskette Neiman Marcus bereits jetzt ein zweistelliges Plus aus. Dies bestätigt nicht nur die Attraktivität unserer aktuellen Kollektion, sondern zeigt uns auch, dass wir mit Rena Lange auf dem richtigen Weg sind“, berichtet der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Siegmund Rudigier.
Darüber hinaus setzt Rena Lange ihren Internationalisierungskurs weiter fort. Mitte Februar eröffnete in Moskaus „Crocus City“ Mall der erste russische Store im Rahmen eines Franchise-Konzepts. Weitere Shops und Standorte sollen in der Region folgen, teilt das Unternehmen mit. Aktuell ist Rena Lange weltweit mit 18 eigenen Stores und bei rund 300 Retailern vertreten.
Durchwachsenes erstes Halbjahr
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 (Mai bis Oktober) hat Rena Lange 9,9 Mio. Euro umgesetzt. Aufgrund des Zeitpunkts zwischen den Saisons, in dem die neue Kollektionen bereits produziert, aber noch nicht ausgeliefert sind, belief sich der Periodenverlust auf 1,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit konsolidierten Umsätzen (einschließlich St. Emile für sechs Monate) in Höhe von 30 bis 32 Mio. Euro, bei einem Verlust von 0,7 bis 1 Mio. Euro. Das Management geht davon aus, dass die angelaufenen Maßnahmen erst im nächsten Geschäftsjahr zur Umsatzentwicklung besteuern werden.
Foto: Rena Lange
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