Revolver konzentriert sich

Øksnehallen sind das Zentrum des neuen Revolver Village
„Less time on transport and much more time for business”, so argumentiert Christian Maibom, Gründer und Creative Director der Revolver Tradeshow, den Hauptvorteil, der sich aus der Konzentration auf die Øksnehallen ergibt. Die nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernte Halle soll Zentrum des neuen „Revolver Village“ sein und alle Aussteller, die sich bislang auf beide Locations verteilt hatten, beherbergen. Der Schritt zu mehr Konzentration ist nur konsequent: Die Øksnehallen waren zur Revolver-Premiere im Januar gut besucht, während die Frequenz in der Lokomotivværkstedet eher verhalten war. Viele Fachbesucher sprachen sich damals (und von je her) für weniger Locations, dafür mehr Fokussierung in Kopenhagen aus. Auch die meisten Aussteller begrüßen die Wendung, schließlich bedeutet mehr Zeit am Ende auch mehr Besucher und folgerichtig auch mehr Orders. „Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass Zeit heute unsere wertvollste Ressource ist. Wir machen es Einkäufern möglich, einfach und zeitsparend herumzukommen und ihr Geschäft zu verfolgen“, so Maibom.
Der Meatpacking District, also das ehemalige Schlachterviertel im Zentrum Kopenhagens, mit den Øksnehallen eignet sich perfekt für die neue Idee: Zum einen weil es den skandinavischen Mode- und Zeitgeist perfekt reflektiert, zum anderen weil die zukünftigen, neuen Bereiche dort fußläufig (d.h. mit einer Entfernung von max. 50 Metern) erreichbar sind. In diesen vier Areas des Revolver Village soll das gesamte Brand-Portfolio - angefangen von den dänischen Designerlabels, bis hin zu den eher kommerzielleren Marken aus der Lokomotivværkstedet - untergebracht sein. In Ergänzung dazu gibt es verschiedene Initiativen wie bspw. die Revolver Showrooms, die Ordergespräche in ruhigerem Rahmen etwa in Hotels oder Ateliers erlauben, aber gleichzeitig von den Vorteilen der Revolver Messe zu profitieren. Maibom ist überzeugt, dass das neue Revolver Village eine „unausweichliche Destination auf der Mode-Landkarte“ sein wird.