07.11.2014
Roy Robson will mit Schuhen und Jacken wachsen
07.11.2014
Die erste eigene Schuhkollektion feiert man bei Roy Robson ein Jahr nach der Einführung als Erfolgsstory. Die Lüneburger erweitern ihre jüngste Business-Modell-Palette, die im Rahmen eines NOS-Programmes in den Größen 40 bis 46 permanent angeboten wird, ab Mitte November nun mit der Einführung halber Größen – von 42,5 bis 44,5. Außerdem kristallisiert sich das Jacken-Sortiment für Roy Robson als Wachstumsfeld.
Zur Herbst-/Winter-Saison 2015/16 will das niedersächsische HAKA-Label dafür eine Serie von Hybridformen lancieren, bestehend aus Jackos und Blousons mit Strickeinsätzen und markanten Steppungen in Bikerformen und Cabans. Kommerzielle Lightweight-Themen werden neu interpretiert und etwa in einem reversiblen Parka umgesetzt. Die Grenzen zwischen Strick und technischen Jacken könnten dabei zunehmend verwischen.
Das Geschäft mit den bereits etablierten Outdoor-Jacken der Blue-Serie soll für 2015/16 parallel fortgesetzt und ausgebaut werden. Die funktionellen Jacken aus Hightech-Stoffen sind mit einer thermoregulierenden Membran gebondet und wärmen nach Angaben des Herstellers bis zu extremen Temperaturbereichen von -25 °C. Damit dürfte sich Roy Robson auf lange Sicht durchaus ein Segment erschließen, das weit über das klassische HAKA-Sortiment hinaus geht.
Die eigene Schuhkollektion garniert man außerdem mit eigens angefertigten Schraub- und Spiralspannern aus Zedernholz. Für optimale Pflege sollen eigene Premium-Schuhpolish und Lammfell-Tücher sorgen. Das dürfte im Endkundengeschäft gut angekommen, das Roy Robson auf europaweit insgesamt 16.000 m2 betreibt.
Die Lüneburger vertreiben ihre HAKA-Linien auf dem Kontinent über 46 Franchise-Läden. In Deutschland gibt es einen Flagship-Store am Heimatstandort Lüneburg und einen Franchise-Store in Hannover sowie bundesweit rund 200 Shop-in-Shops.
Der Gesamtumsatz 2013 belief sich auf 81,2 Mio. Euro.
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