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Veröffentlicht am
14.04.2021
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Sabu: Corona-Hilfe-Monitor beleuchtet emotionale Folgen

Veröffentlicht am
14.04.2021

Die Heilbronner Schuh & Marketing GmbH Sabu hat Anfang Mai 2020 für seine Handelspartner den "Corona-Hilfe-Monitor" eingeführt. Die aktuelle Befragung Anfang April untersucht nun erstmals auch die emotionalen Folgen der staatlich angeordneten Reglementierungen.

Geschäftsführer Stephan Krug fordert "plan- und absehbaren Öffnungsszenarios für alle Branchen" - SABU

 
Der Monitor von Sabu beobachtete bisher in regelmäßigen Abständen das Verhalten und die Erfahrung der Sabu-Händler in Bezug auf die verschiedenen Corona-Hilfen, KfW-Mittel, Kurzarbeit, Mietstundung, Zins- und Tilgungsstundung sowie Steuerstundung.

"Betrachtet man die Inanspruchnahme, so ist es nicht verwunderlich, dass 78,1 Prozent der Befragten unzufrieden bzw. sehr unzufrieden sind mit den Corona-Hilfen des Bundes und der Länder. Die Stimmung kippt. Die Nerven der stationären Einzelhändler liegen mehr und mehr blank. Zwei von drei Einzelhändlern (66,7 Prozent) bewerten ihre aktuelle wirtschaftliche Ausgangssituation als angespannt bzw. sehr angespannt", sagt Stephan Krug, Geschäftsführer Sabu.

Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeigen, dass die Sabu-Anschlussfirmen Kurzarbeit zu 83,9 Prozent, die Corona-Sofort-Hilfe zu 79,8 Prozent, verlängerte Zahlungsziele durch Lieferanten und Verbundgruppe mit 74,8 Prozent und die Überbrückungshilfe III zu 60,6 Prozent in Anspruch nehmen.
 
Kaum in Anspruch genommen seien dagegen die Überbrückungshilfe I mit 3,1 Prozent, die Förderung des unternehmerischen Know-hows durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA 3,2 Prozent, die Überbrückungshilfe II mit 12,5 Prozent sowie Zins- und Tilgungsstundungen mit 19,3 Prozent.

Die stationären Sabu-Händler hätten ihre betriebswirtschaftliche Situation permanent im Blick. So werten 81,8 Prozent nach eigenen Angaben monatlich ihre BWA aus. Nachdenklich stimme, dass jedoch nur 48,5 Prozent eine detaillierte Liquiditätsplanung durchzuführen, so die Umfrage.

Angespannt sei auch das Verhältnis zu den wichtigsten Multiplikatoren. 69,7 Prozent der Befragten gaben an zufrieden bzw. sehr zufrieden mit ihrem Steuerberater zu sein, 63, 6 Prozent seien mit ihrer Hausbank zufrieden bzw. sehr zufrieden.

"Diese kritische Einschätzung kann ich aus meinen Gesprächen mit unseren Anschlussfirmen nur bestätigen. Viele unserer Einzelhändler fühlen sich aufgrund ihrer Größe nicht als 'A-Kunden' bei ihren Steuerberatern und ihren Hausbanken", so Stephan Krug.

Angesprochen auf seine Forderung an die Politik, antwortet Stephan Krug: "Am dringendsten braucht der Handel jetzt eine kurzfristige Zukunftsperspektive in Form eines plan- und absehbaren Öffnungsszenarios für alle Branchen unter Berücksichtigung regionaler Inzidenzwerte."

Parallel dazu müsse die Anzahl der durchgeführten Impfungen deutlich gesteigert werden, um möglichst schnell zu einer neuen Normalität zurückkehren zu können.

"Und schließlich erwarten wir, dass in den nächsten Monaten brauchbaren Konzepte zur Rekapitalisierung von Handel, Gastronomie und Kultureinrichtungen entwickelt werden. Lebendige Innenstädte setzen einen überlebensfähigen stationären Einzelhandel voraus", sagt Krug.
 

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