Isabel LEONHARDT
02.03.2023
Sandqvist führt Vier-Tage-Woche in Deutschland ein
Isabel LEONHARDT
02.03.2023
Die schwedische Taschenmarke Sandqvist bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland und Frankreich seit dem 27. Februar eine Vier-Tage-Woche mit 30 Stunden. Die verkürzte Arbeitswoche soll dazu beitragen, das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu verbessern und die Produktivität zu steigern, erklärt das Unternehmen.
Ziel der Vier-Tage-Woche sei es, die gleiche Produktivität und den gleichen Standard aufrechtzuerhalten, aber das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit für Mitarbeitenden zu verbessern und so ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Unternehmen aufzubauen, erklärt die Marke.
"Unsere MitarbeiterInnen sind unser wichtigstes Kapital, und es ist seit langem bekannt, dass engagierte Mitarbeiter nachhaltige Ergebnisse schaffen. Ich glaube auch, dass man gute Leistungen erbringt, wenn man sich gut fühlt. Es ist schön und aufregend, dass wir unseren MitarbeiterInnen die Möglichkeit geben können, noch intelligenter zu arbeiten und mehr Zeit für sich selbst und ihre persönlichen Interessen zu haben", sagt Caroline Lind, CEO von Sandqvist.
Um die Arbeitsabläufe zu strukturieren und so die gleiche Arbeit in kürzerer Zeit bei gleichem Gehalt erledigen zu können, bietet Sandqvist allen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Schulungen an.
Jeder Vollzeitbeschäftigte soll die zusätzlichen freien Stunden auf seine eigene Weise nutzen können. Die Erwartung sei, mehr Raum für persönliche Entwicklung, Freunde und Familie, Training und Erholung zu schaffen, erklärt Sandqvist.
"Mit einem starken Nachhaltigkeitsprofil und vielen spannenden Projekten in der Zukunft sieht Sandqvist die Zukunft vielversprechend und glaubt, dass die verkürzte Arbeitswoche zu noch besseren Ergebnissen führen kann", so das schwedische Taschen- und Accessoires-Unternehmen.
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