Sanetta reagiert auf starke Nachfragen aus Kliniken

Aufgrund der großen Nachfrage und der Unterversorgung mit Schutzmasken in Deutschland startet auch Sanetta mit der Produktion von Mund-Nasen-Schutzmasken. Damit reagiert der Kindermode-Hersteller auf zahlreiche Anfragen von Kliniken. Die Masken sind entsprechend aus einem FFP 3-zertifiziertem Gewebe gefertigt und sollen ausschließlich an Kliniken verkauft werden.

Dafür wurde die bestehende Musternäherei am Unternehmensstandort Meßstetten zu einer kleinen Produktion umgebaut. Die Fertigung habe laut des Unternehmens bereits begonnen.

Da medizinische Masken sehr knapp seien und daher dem medizinischen Personal vorbehalten werden sollten, gleichzeitig aber auch in der Bevölkerung eine große Nachfrage nach nicht-medizinischen Masken besteht, fertigt Sanetta auch Modelle aus Baumwollstoff.

Diese können jedoch lediglich dabei helfen, das Risiko, andere Personen durch Speichel oder Schleimtröpfchen anzustecken, zu reduzieren. Die Masken sind wiederverwendbar und bei Kochwäsche 95 Grad waschbar.

Die Mund-Nasen-Masken sollen auch für Kinder in entsprechenden Designs angeboten werden. Kinder sind im Falle einer Ansteckung meistens symptomlos. Daher können die Masken besonders helfen, das Risiko einer Ansteckung generell zu verringern.

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