Schöffel erhält erneut Leader-Status der Fair Wear Foundation

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
26.07.2022

Schöffel hat erneut den Leader-Status der Fair Wear Foundation (FWF) erhalten. Das Familienunternehmen aus Schwabmünchen erreichte zum achten Mal in Folge die höchste Stufe bei der Einhaltung fairer Produktionsprozesse.

"Schöffel hat bei den Leistungsindikatoren positive Ergebnisse gezeigt und außergewöhnliche Fortschritte gemacht", fasst die Stiftung ihre Untersuchungsergebnisse für das Jahr 2021 zusammen.

Schöffel will mit der Mitgliedschaft in der FWF sicherstellen, dass sich seine Produktionsbetriebe unter anderem zahlreichen Audits mit klaren Vorgaben für die Arbeits- und Produktionsbedingungen unterziehen. Dabei erreichte das Unternehmen einen Benchmark-Score von 86.

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"Der neuerliche Leader-Status der Fair Wear Foundation bestärkt uns in unserem Anspruch: Auf jedes erreichte Ziel folgt ein neues, denn Nachhaltigkeit erachten wir als Unternehmen als fortlaufenden Verbesserungsprozess. Der bewusste Umgang mit Mensch und Natur prägt seit jeher den Unternehmenskern von Schöffel. Für uns ist Nachhaltigkeit tief in der Philosophie unseres Familienunternehmens in siebter Generation verankert", sagt CEO Stefan Merkt. 

Das Unternehmen produziert in elf Ländern auf drei Kontinenten: Asien (u. a. China, Vietnam und Myanmar), Europa (u. a. Italien, Deutschland, Lettland) und Afrika (Äthiopien). Die Produktionsbedingungen werden laut des Unternehmens kontinuierlich verbessert.

Man lege großen Wert auf den permanenten Austausch mit seinen Produktionsbetrieben. So würden Entscheidungsträger aus verschiedenen Abteilungen, darunter die Geschäftsleitung, regelmäßig die Betriebe besuchen, um sich einen Überblick über das Engagement vor Ort zu verschaffen sowie Verbesserungen zu fördern und zu fordern, heißt es aus Schwabmünchen.