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Von
DPA
Veröffentlicht am
17.10.2014
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Schuhe für Lady Gaga und andere Menschen

Von
DPA
Veröffentlicht am
17.10.2014

Schuhe aus Löffeln und Gabeln oder aus Fahrradketten, Modelle mit Besen an der Unterseite oder einem Miniaturpuppenhaus in der dicken Sohle, schwindelerregende Absätze, wenige Zentimeter lange Kinderschuhe oder riesige Basketballstiefel - all das gibt es ab Samstag in Basel zu sehen. Unter dem Motto «Die Geschichte unter den Füßen» zeigt das Spielzeug-Welten-Museum rund 240 historische Exponate aus 3000 Jahren Schuhgeschichte sowie 52 Modelle, die Künstler und Designer der Gegenwart entworfen haben.

Ausstellungsstück Three black wedges von Mihai Albu (Foto: Valentin Calinescu)


«Schuhe haben eine Schutzfunktion, aber sie waren auch schon immer Statussymbole», sagt Kuratorin Laura Sinanovitch am Freitag bei einer Pressekonferenz. So durften im alten Ägypten nur Pharaonen Sandalen aus Gold- oder Silberblech tragen. Beamten und Priestern waren einfache Sandalen vorbehalten. Das Volk ging barfuß. Im Mittelalter habe die Länge der Spitze bei den Schnabelschuhen Auskunft über den Stand gegeben. «Aber auch heute signalisiert man mit dem Tragen von Designer-Schuhen bestimmter Marken seinen sozialen Status», sagt Sinanovitch.

Das älteste Exponat in Basel stammt aus dem Ägypten um 1000 vor Christus. Die Geschichte des Schuhes, in der sich auch die Kulturgeschichte der Menschheit widerspiegelt, begann jedoch wesentlich früher, wie es im Ausstellungskatalog heißt. In kälteren Regionen wickelten sich die Menschen Tierfelle um die Füße, in wärmeren Gegenden waren es Palmblätter. Das formale Gestalten begann wohl vor 40 000 Jahren. Der älteste Schuhfund ist eine Bastsandale aus Nordamerika, die etwa aus dem Jahr 8300 vor Christus stammt.

«Alle Frauen interessieren sich für Schuhe», sagt Kuratorin Sinanovitch. Das sei auch für sie Anlass gewesen, eine entsprechende Ausstellung zu planen. In Zusammenarbeit mit den Northampton Museums and Art Gallery in England, die über eine der weltgrößten Sammlungen historischer Schuhe verfügen, aber auch mit Künstlern und Designern sei dann die Schau umgesetzt worden.

Eine der Unterstützerinnen ist die Niederländerin Liza Snook, die im Internet ein virtuelles Schuhmuseum betreibt. Sie besitzt nach eigener Aussage etwa 150 Paar Schuhe. Bei der Pressekonferenz trägt sie ein Paar im schwarz-weißen Orca-Killerwal-Design - «aber nicht aus Walleder, sondern aus Kunststoff», wie sie betont. Die Absätze sind extrem hoch. Doch einige Stunden könne sie darin schon aushalten. «Es kommt immer darauf an, wie gut die Schuhe ausbalanciert sind», sagt sie.

Nur sechs bis sieben Paar eigene Schuhe besitzt dagegen der israelische Designer Kobi Levi nach eigener Aussage. Unter anderem hat er schon die für ihre extravaganten Outfits bekannte Lady Gaga mit Fußbekleidung ausgestattet. In Basel präsentiert er stolz eines seiner Stücke, das von Madonna inspiriert sei: goldene Pantoffeln mit mittelhohem Absatz und blonden Haarzöpfen an den Fersen.

«Als ich die blonden Haare dafür besorgt habe, wurde ich etwas merkwürdig angesehen. «Das ist doch gar nicht deine Farbe», hat man mir gesagt», erinnert er sich. «Als ich dann erklärt habe, dass ich die Haare brauche, um Schuhe daraus zu machen, wurde ich noch merkwürdiger angesehen.»

Madonna selbst hat die Schuhe bislang nicht getragen. «Das wäre natürlich ein Traum», sagt er. Ein anderer, etwas weniger bekannter Promi sei dagegen ein großer Fan davon, sagt Kobi. Als Beleg zeigt er ein Foto auf seinem Handy: Darauf zu sehen ist Jorge Gonzalez, bekannt als «Laufsteg-Trainer» aus der Fernsehshow «Germany's Next Topmodel» und Liebhaber von Schuhen mit hohen Absätzen. An seinen Füßen hat er die Madonna-Goldschuhe mit Zopf.

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