DPA
24.05.2017
Schwache US-Verkäufe lassen Tiffany-Aktie einbrechen
DPA
24.05.2017
Weniger ausländische Touristen und eine schwächere Nachfrage der heimischen Konsumenten nach edlen Schmuckstücken haben die US-Juwelierkette Tiffany & Co im ersten Quartal gebremst.

In den seit mehr als einem Jahr geöffneten Geschäften sank der Umsatz um 3 Prozent, wie der Edeljuwelier am Mittwoch mitteilte. Damit schnitt der Konzern schlechter ab als erwartet. Die Aktie brach im frühen Börsenhandel um 8,65 Prozent ein.
Insgesamt setzte der Konzern rund 900 Millionen US-Dollar um und damit ein Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Gewinn konnte der Konzern die Erwartungen übertreffen. Dieser legte im Jahresvergleich um gut 5 Prozent auf 92,9 Millionen Dollar zu.
Neben der flauen Nachfrage in vielen Märkte kämpft Tiffany zur Zeit mit der Neubesetzung des Unternehmenschef-Posten, nachdem im Februar plötzlich der damalige Vorstandsvorsitzende Frédéric Cuménal abgesetzt wurde. Vorübergehend führt nun Verwaltungsratschef Michael Kowalski den Konzern.
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