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Veröffentlicht am
20.05.2014
Lesedauer
2 Minuten
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Schweizer Textilbranche sieht Hoffnungsschimmer bei Exporten

Veröffentlicht am
20.05.2014

In der Schweizer Textilbranche sind die Wertschöpfung und die Beschäftigtenzahl im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen, meldet der Schweizer Textilverband TVS. Positiv wertet die Industrie nach schwierigen Jahren eine gewisse Erholung beim Export.

Jubiläumskollektion des Schweizer Unternehmens Hanro, das in diesem Jahr sein 130-jähriges Bestehen feiert.“


Die Wertschöpfung sank von 1,09 auf 1,07 Mrd. Franken. Die Zahl der Beschäftigten in der Industrie in der Schweiz reduzierte sich von 13 600 auf 12 500. Verbandsdirektor Peter Flückiger bezeichnete das vergangene Jahr dennoch als stabil.

Das Exportvolumen sank zwar von 2,85 Mrd. Fr. auf 2,83 Mrd. Franken. Erfreulich ist laut Flückiger aber, dass die Ausfuhren von Textilien um 0,2 Prozent auf 1,4 Mrd. Fr. stiegen. Die Exporte von Kleidern seien zwar um 1,8 Prozent auf 1,43 Mrd. Fr. gesunken, der Rückgang habe sich aber im Vergleich zu früher verlangsamt.

Für die Schweizer Textilhersteller, von denen über 90 Prozent Mikrobetriebe sind, geht die Spezialisierung und der Trend zu hochwertigen Waren weiter. Positiv ist laut Flückiger vor allem, dass der Exportanteil Asiens mittlerweile 12 Prozent beträgt. 2012 waren es noch 9,3 Prozent.

Vorteil Freihandelsabkommen

Das Wachstum komme vor allem aus China. Mit dem Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China, das am 1. Juli in Kraft tritt, werden viele Produkte zollfrei. China, das für über die Hälfte aller synthetischen Fasern und 37 der Baumwolle im Welthandel steht, ist ein wichtiger Bezugsmarkt für die Schweizer Textilbranche.

Der Marktzugang in China erleichtere sich natürlich ebenfalls, sagte Flückiger. Dabei habe die Schweiz derzeit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz aus Europa, da die EU kein Freihandelsabkommen mit China habe. Die Gefahr einer Dominanz Chinas im Handelsverhältnis sieht der Verband nicht.

Größere Sorgen bereite dem Verband der Standort Schweiz, sagte Präsident Andreas Sallmann. Herausforderungen für die Branche stellten die politischen Rahmenbedingungen dar: Die Annahme derMindestlohninitiative würde die Textilbranche stark betreffen, der Verband hat sich bereits gegen einen Mindestlohn geäußert.

Bei den Beziehungen zu Europa fordert die Branche eine KMU-freundliche Umsetzung der SVP- Zuwanderungsinitiative. Mit Abstand größter Abnehmer bei den Exporten der Schweizer Textilindustrie ist mit fast drei Viertel des Volumens die EU.

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