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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.09.2013
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Signa steigt bei Karstadt ein

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.09.2013



Das KaDeWe und noch viel mehr vom Karstadt-Tafelsilber gehört mehrheitlich jetzt einem Österreicher
Die Gerüchte kursierten ja schon letzten Jahr – und wie so oft, war auch diesmal was dran. Auch wenn Karstadt-Investor Nicolas Berggruen immer abgewunken hatte, wenn es um einen möglichen Verkauf der Premium- oder Sporthäuser ging, ist er letzten Endes wohl doch dem Ruf des Geldes erlegen. Jeweils 75,1% an den Sporthäusern und der sogenannten Premium-Group (KaDeWe, Oberpollinger und Alsterhaus) wurden an den österreichischen Karstadt-Vermieter Signa Holding verkauft. Hinter Signa steht der Wiener Immobilien-Investor René Benko, der vor zwei Jahren bereits um die Metro-Tochter Kaufhof buhlte. Die verbleibenden Minderheitsanteile von jeweils 24,9% an Premium- und Sportgruppe sowie die 83 Warenhäuser sollen bei der Bergruen Holding verbleiben.

Reinvestition ins Kerngeschäft

Die Signa Unternehmensgruppe, der 20 Karstadt-Häuser, darunter das KaDeWe, gehören, ist der der größte Vermieter des Warenhaus-Konzerns. Die österreichische Holding soll im Gegenzug für die Beteiligung rund 300 Mio. Euro in die Modernisierung der 83 Karstadt-Warenhäuser stecken. Damit kommt Berggruen dem Ruf nach, endlich auch bei Karstadt zu investieren statt die Sanierung des Konzerns aus dem Cash-Flow zu stemmen. „Das Kerngeschäft behalten wir komplett, da wir hier in den nächsten Jahren große Wachstumschancen sehen. Wichtig ist darüber hinaus der Tarifweg, den das Management gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern geht", erklärte Berggruen in einer Pressemitteilung. Ein Kaufpreis werde darüber hinaus nicht gezahlt. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der Kartellbehörden.
Gleichzeitig könnte bei den Karstadt-Beschäftigten die Hoffnung wachsen, bald mehr Geld zu verdienen – unabhängig von einem Tarifvertrag. Am Wochenende hatte Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärt, dass man im Falle einer konjunkturellen Belebung „auch die Löhne stufenweise anheben“ werde. Ein baldiges Ende der Tarifpause sei kurzfristig allerdings nicht drin: Die vollständige Rückkehr in den Tarifvertrag hält Weitz in 2016 möglich – dann aber bei „rückwirkender Zahlung aller tariflichen Lohnerhöhungen“.

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