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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
08.06.2011
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SinnLeffers wieder auf den Beinen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
08.06.2011









Im Mai 2009 hat die frühere KarstadtQuelle Tochter SinnLeffers das Insolvenzverfahren abgeschlossen – seit dem ist viel passiert. Mehr als 20, eher unrentable Filialen wurden geschlossen, die Belegschaft von 4.000 auf 2.000 Mitarbeiter halbiert, einige Häuser modernisiert und das Sortiment neu aufgestellt.

250 Mio. Euro Umsatz, EBIT verfünffacht

Die Roßkur mit Filialschließungen und der Verkleinerung der Belegschaft hat dem Unternehmen, das seinen Sitz in Hagen hat, offensichtlich gut getan. Umsatz und Gewinn konnten im zweiten Jahr nach der Insolvenz mit den verbleibenden 24 Häusern kräftig gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. Juli 2011 endet, soll der Umsatz die 250 Mio. Euro-Marke überschreiten, prognostiziert Geschäftsführer Abram Nette, der das Unternehmen zusammen mit Karsten Oberheide leitet. Das Umsatzplus soll bei +7% liegen. Unterm Strich sieht es sogar noch besser aus: Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll sich verfünffachen. Bereits im ersten Jahr nach der Insolvenz war das Unternehmen wieder in der Gewinn-Zone.

Es wird kräftig investiert

„Wir haben uns nur auf die profitablen Häuser konzentriert“, erklärte Jörg Nolte, Sprecher des Unternehmens. Und der eingeschlagene (Erfolgs-)Kurs soll auch zukünftig verfolgt werden, um in Zukunft wieder unter eine der Top-Adresse unter deutschen Multibrand-Stores zu sein. So schließt das Hagener Unternehmen auch Neueröffnungen nicht mehr aus, wenn sich entsprechende Möglichkeiten ergeben. Auch in die bestehenden Häuser wird weiter investiert – ohne Fremdkapital wohlgemerkt. In die Ende Mai wiedereröffnete, komplett sanierte 4.800 Quadratmeter große SinnLeffers Filiale im Bochumer Ruhrpark hat das Traditionsunternehmen rund 3 Mio. Euro investiert. Weitere 3 Mio. Euro investiert SinnLeffers in die Häuser in Dresden (Altmarkt Galerie) und in Lüdenscheid (Sternplatz). Darüber hinaus soll der Stationärhandel mittelfristig durch einen Onlineshop ergänzt werden.

Mehr Auswahl, mehr Service

Auch der Fokus am PoS hat sich geändert: Das Sortiment wurde ausgeweitet und modernisiert. Neue Labels wie Gant, Wellenstein oder Napapirji und in Bochum sogar ein eigener Mango-Store ergänzen die altbekannten Marken, um auch mode- und trendbewusste Kunden abseits der „breiten Mitte“ anzusprechen. Auch wenn das Sortiment grundsätzlich bodenständig bleiben soll, findet das höherpreisige Sortiment in den sog. Designer-Abteilungen großen Anklang und soll zukünftig weiter ausgebaut werden. Auch in punkto Service und Beratung will SinnLeffers neue Maßstäbe setzen. Daher setzt das Unternehmen auf Weiterbildung und neues Personal. Bis Ende 2012 soll die Zahl der Berufseinsteiger verdoppelt werden.

Fotos: SinnLeffers GmbH

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