Sioux und der Deutsche Olympische Sportbund (SDOSB) begraben das Kriegsbeil

Von

Dirk Neubauer

Veröffentlicht am
28.10.2016

Sioux hatte während der Olympischen Spiele in Rio seine Entscheidung bekannt gegeben, das Sponsoring nicht über das Jahresende hinaus zu verlängern. Als Begründung wurde dabei genannt, die Spiele hätten sich zu weit von ihren Wurzeln entfernt. Daraufhin hatte der DOSB die bestehenden Verträge fristlos gekündigt, was Sioux nicht hinnehmen wollte.

Ohne ins Detail zu gehen heißt es nun, dass ein Vergleich beide Parteien wirtschaftlich und rechtlich so stellt, als würden die Verträge zum 31.12.2016 auslaufen. Der geschäftsführende Gesellschafter von Sioux, Lewin Berner, begrüßte es, dass eine 44 Jahre währende Beziehung nicht vor Gericht beendet werden müsse.