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DPA
Veröffentlicht am
21.04.2014
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Sioux will mit jüngeren Kunden aus der Krise

Von
DPA
Veröffentlicht am
21.04.2014

Der Schuhhersteller Sioux will mit Modellen für jüngere Kunden aus der Krise kommen. "Wir haben in den vergangenen zwei Saisons intensiv an unserer Verjüngung gearbeitet", sagte Sioux-Geschäftsführer Lewin Berner der Nachrichtenagentur dpa. Derzeit beginnt die Zielgruppe des schwäbischen Herstellers bei 45 Jahren, künftig sollen die Kunden zehn Jahre jünger sein.


www.sioux.de

"Die größte Herausforderung ist es, aus unserer Schublade herauszukommen", sagte Berner. Derzeit sei das Klientel eher konservativ. "Wir müssen den Spagat schaffen, bestehende Kunden nicht zu verlieren und zugleich neue Zielgruppen anzusprechen." Heißt: Sioux will neue Käufer anlocken, aber die bestehenden nicht durch zu extravagante Schnitte vor den Kopf stoßen.

Der Schuhhersteller war 2008 durch die Insolvenz der damaligen Mutter Egana Goldpfeil - die unter anderem auch am Uhrenhersteller Junghans und an der Salamander-Gruppe beteiligt war - in Bedrängnis geraten. 2010 hatte ihn die Beteiligungsgesellschaft Square Four Investments Sioux übernommen und damit gerettet. Berner, einer der Gesellschafter von Square Four, wurde 2012 auch Geschäftsführer von Sioux und richtet das Unternehmen seit dem Einstieg neu aus.

"Wir haben viele Kosten rausgenommen und die Prozesse gestrafft. Wir haben in der Verwaltung Mitarbeiter abgebaut, aber in der Entwicklung, im Vertrieb und im Marketing aufgebaut. Außerdem haben wir alle externen Berater abgeschafft", sagte er. Der Hersteller aus Waldheim feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen.

2012 war das Unternehmen erstmals seit der Übernahme wieder auf eine schwarze Null gekommen, 2013 werde das Ergebnis unter anderem wegen Wetterkapriolen, die der gesamten Branche zu schaffen gemacht hatten, aber etwas unter dem Vorjahr sein, sagte Berner. Merklich besser soll es erst 2015 laufen, wenn sich Umbau und neue Modelle voll bemerkbar machen. Der Umsatz lag zuletzt bei 40 Millionen Euro.

Die Produktion läuft größtenteils in Portugal, Partner-Werke hat Sioux zudem in Indien und Italien. Am Hauptsitz in Walheim werden neue Modelle geplant und Prototypen getestet.

Weiter wachsen wollen die Schwaben zudem durch weibliche Kunden: "Was wir als Wachstumsbereich definiert haben, ist unsere Damenkollektion", erklärte Berner. "Unser Damenanteil ist seit 2010 von 30 auf 45 Prozent gewachsen." In der kommenden Frühjahr- und Sommersaison soll der Anteil dann bei 50 Prozent liegen.

Sioux produziert derzeit eine Million Schuhe im Jahr. Das beliebteste Modell ist der sogenannte Grashopper - ein Mokassin zum Schnüren. Sioux gilt als Erfinder dieses Schuhs in Deutschland, verkauft mittlerweile aber längst auch Pumps, Ballerinas oder Stiefel. Seit Jahren produziert das Unternehmen auch sämtliche Schuhe der Marke Joop. Die Lizenz läuft allerdings in diesem Jahr aus - weil Sioux sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren will.

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