Spreadshirt weiter auf Wachstumskurs

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
22.07.2019

Spreadshirt konnte 2018 mit dem bisher größten Gewinn der noch jungen Firmengeschichte abschließen. Die Erlöse vor Steuern, Zinsen und Verbindlichkeiten (EBITDA) lagen bei rund zehn Millionen Euro. Für das Leipziger E-Commerce-Unternehmen ist das ein Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Den Gesamtumsatz steigerte das Unternehmen auf 110 Millionen Euro, ein Plus von 3,4 Prozent.

Dreiviertel davon entfallen auf die Märkte Deutschland, USA und Frankreich. Die Top fünf komplettieren Skandinavien und die Benelux-Staaten.

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"Wir haben unsere Profitabilität nachhaltig gesteigert. Durch unseren Fokus auf Technologie und Verbesserungen der Services für unsere Partner konnten wir ihren und unseren Erfolg vorantreiben. Mit Investitionen in andere Unternehmen und neue Drucktechnik werden wir unsere Marktposition als führende Plattform für Self-Expression weiter festigen", kommentiert CEO Philip Rooke das Geschäftsjahr.

In den kommenden zwei Jahren will Rooke das Print-on-Demand-Angebot ausbauen und rund neun Millionen Euro in neue Drucker investieren. Damit reagiere man vor allem auf eine gestiegene Nachfrage.

Des Weiteren wolle man mit dem vergrößerten Maschinenpark neue Maßstäbe bei Druckqualität und Produktions- und Lieferzeiten setzen.

"Spreadshirt ist in 18 Ländern Marktführer bei der POD-Bedruckung von Baumwollkleidung. Wir wachsen schnell und unser kürzlich gestartetes Fulfillment-Business entwickelt sich rasant", erklärt Rooke. "Viele Drittanbieter möchten von unserem Druck Know-How und den Standards, die wir für unsere eigenen Kunden ansetzen, profitieren."