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Veröffentlicht am
11.07.2019
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Spritzen- und Flakonnachfrage treibt Gerresheimer an

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.07.2019

Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer profitiert von einer ungebrochenen Nachfrage von Pharma- und Kosmetikunternehmen nach Glasbehältern für Medikamente und nach Flakons. Auch die Geschäfte mit Spritzen liefen gut. Ein Händler lobte die Resultate im "Übergangsjahr 2018/19". So stecken die Düsseldorfer aktuell viel Geld in neue Projekte. Der Aktienkurs legte am Vormittag um gut neun Prozent auf 70,95 Euro zu. Die Kurserholung seit Anfang Juni nahm damit wieder Fahrt auf.

Gerresheimer AG


Der Umsatz stieg im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Mai im Jahresvergleich um 7,2 Prozent auf 356,5 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Dabei kam dem Unternehmen zwar auch der im Vergleich zum US-Dollar schwächere Euro zugute, den weitaus größere Anteil lieferte aber das Wachstum aus eigener Kraft.

Das lag vor allem an guten Geschäften mit Glasbehältnissen für Medikamente und Kosmetika der Sparte Primary Packaging Glass. Zudem legte die Sparte Plastics & Devices, die Produkte zur Medikamentengabe herstellt, beim Wachstum einen Zahn zu, nachdem sie im ersten Quartal noch deutlicher hintergehinkt war. Nun habe sich gerade das Spritzengeschäft sehr positiv entwickelt, hieß es vom Unternehmen.

Auch der noch neue, kleinste Geschäftsbereich Advanced Technologies lieferte mit einem Umsatz von 7,2 Millionen Euro schon einen Beitrag. In die Sparte wurde das 2018 übernommene Schweizer Medizintechnikunternehmen Sensile Medical eingebracht, das Mikropumpen zur automatischen Verabreichung von Arzneien entwickelt.

Bei Sensile gibt es derweil aktuell einige Projektverschiebungen, die zu einer weiteren, nachträglichen Kaufpreisminderung um 26,2 Millionen Euro führten. Grundsätzlich zeigt sich Konzernchef Dietmar Siemssen aber zufrieden mit der Entwicklung. "Die Mikropumpe von Sensile Medical für die Parkinson-Therapie ist erfolgreich im europäischen Markt im Einsatz und entwickelt sich positiv. Hoch interessant ist darüber hinaus ein neues Projekt zur Behandlung von Herzinsuffizienz, dessen Grundlage derzeit gelegt wir."

Wegen der Kaufpreissenkung schnellte der bereinigte Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im zweiten Geschäftsquartal um rund 41 Prozent auf 100,4 Millionen Euro nach oben. Ohne den Sensile-Effekt hätte das Plus bei knapp 4,4 Prozent auf 74,2 Millionen Euro gelegen. Das bereinigte Konzernergebnis hat sich mehr als verdoppelt von 26,5 auf 59,3 Millionen Euro.

Analystin Veronika Dubajova von der Investmentbank Goldman Sachs lobte die Gewinnentwicklung. Das operative Ergebnis habe sich vor allem Dank der Sparte Plastics & Devices besser entwickelt als gedacht. Trotz der Kosten für neue Projekte habe das Management die Profitabilität unter Kontrolle, sagte Analyst Marcus Wieprecht vom Investmenthaus Mainfirst.

Mit Blick auf die Jahresziele sieht Manager Siemssen das Unternehmen auf Kurs. Er rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Umsatzanstieg auf 1,4 bis 1,45 Milliarden Euro. Entscheidend für das Erreichen des oberen Endes der Spanne werde das Abschneiden des neuen Geschäftsbereichs Advanced Technologies sein, in den Sensile Medical einfließt, hieß es weiter. Beim bereinigten Ebitda stellt Siemssen 295 Millionen Euro plus, minus 5 Millionen Euro in Aussicht. Hier wird die Kaufpreisminderung für Sensile Medical nicht berücksichtigt.

Auch die mittelfristigen Ziele wurden bestätigt. Ausgehend von 2019 soll der Umsatz bis 2022 jährlich im Durchschnitt zwischen vier und sieben Prozent wachsen.

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