Fabeau
18.03.2011
Stefanel bleibt in den roten Zahlen stecken
Fabeau
18.03.2011

Die Stefanel Gruppe verbuchte im Geschäftsjahr 2010 einen Nettoumsatz von 182,6 Mio. Euro, das ist 1% mehr als im Vorjahr. Der Nettoverlust reduzierte sich um 13,3 Mio. auf 35,3 Mio. Euro. Das EBIT steigerte sich von -50,5 Mio. auf -36,3 Mio. Euro. Auch die Nettoverschuldung reduzierte sich um 8,2 Mio. auf 71,6 Mio. Euro. „Die Zahlen sagen uns, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben, denn es ist eine deutliche Verbesserung zu erkennen. Die Umsätze sind vor allem im letzten Quartal gestiegen und der Aufwärtstrend wird 2011 fortgesetzt“, erklärte Giuseppe Stefanel, Vorsitzender des Stefanel SpA.
Die Hauptmarke Stefanel musste im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Verlust hinnehmen und verbuchte in 2010 über 150,8 Mio. Euro (Vorjahr: 152,8 Mio. Euro). Hauptgrund für den Verlust war die Rationalisierung des Vertriebsnetzes durch Schließung unrentabler Filialen, eine Renovierung der Shops und die Konzentration auf die geografischen Kernmärkte zurückzuführen ist. Die Schließungen wurden teilweise durch die positive Entwicklung im Retailgeschäft kompensiert, hieß es von Seiten des Unternehmens. Zu Ende 2010 hatte das Unternehmen 509 Filialen, von denen 174 direkt betrieben werden.
Für das nächste Geschäftsjahr rechnet die Gruppe mit einer weiteren Verbesserung der Umsätze und des Ergebnisses. „Wir werden weiter in die Marke und den Vertrieb investieren“, kündigte Giuseppe Stefanel an.
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