Steve Rendle tritt als CEO von VF Corp zurück
Am Montag informierte VF Corp über den Rücktritt von Steve Rendle, Vorstandsvorsitzender, Präsident und CEO des Unternehmens. Interimistisch wird er mit sofortiger Wirkung von Lead Independant Director Benno Dorer ersetzt.
Analog dazu wird Richard Carucci, der seit 2009 Mitglied des Vorstands ist, zwischenzeitlich Rendles Funktionen im Gremium übernehmen.
Das Unternehmen, zu dessen Portfolio Marken wie Vans, Supreme, The North Face, Timberland und Dickies zählen, habe die Suche nach einem neuen Geschäftsführer bereits aufgenommen. Es arbeite mit einem Personalberatungsunternehmen zusammen, um interne und externe Kandidaten zu prüfen.
“Der Vorstand dankt Steve für seine unzähligen Beiträge und seine Führung in fast sechs Jahren als CEO und knapp 25 Jahren bei VF", sagte Dorer. "Steves Einsatz für das Unternehmen, seine Leidenschaft für die Entwicklung starker Marken und sein Fokus auf Kultur haben es VF ermöglicht, unser Portfolio starker Marken im Bereich Active Lifestyle weiterzuentwickeln und VF als zweckorientiertes Unternehmen zu etablieren. Wir wünschen Steve für seine zukünftigen Unternehmungen alles Gute".
“Es war mir eine Ehre, VF in den vergangenen fünf Jahren als CEO anzuführen", ergänzte Rendle. "Ich gehe mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit für die begabten und engagierten Menschen in meinem Team bei VF. Ich bin zuversichtlicher denn je, dass VF mit seinem riesigen Potenzial anhaltende Erfolge erzielen wird".
Zum selben Zeitpunkt berichtigte VF auch die Jahresprognose 2023, aufgrund der schwachen Kundennachfrage in den Hauptkategorien des Unternehmens, insbesondere in Nordamerika. Die Gruppe geht nun von einem Jahreswachstum um 3 bis 4 Prozent in konstanten Währungen aus, zuvor rechnete VF mit einem Anstieg um 5 bis 6 Prozent.
Auch der Gewinn pro Aktie wurde entsprechend nach unten korrigiert. Er beträgt neu USD 2.00 bis 2.20 statt wie zuvor USD 2.40 bis 2.50 pro Aktie.
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