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23.10.2012
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Studie: Milliarden-Markt der Produktfälschungen in Italien
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23.10.2012
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Rom (dpa) - Produktfälschungen machen in Italien einen Jahresumsatz von knapp sieben Milliarden Euro aus und entziehen dem Land Wertschöpfung von mehr als fünf Milliarden Euro. Das geht aus einer am Montag in Rom veröffentlichten Studie des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung mit dem Forschungsinstitut Censis hervor. Dies entspreche etwa 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in einem Land in der Krise und Rezession, sagte Censis-Chef Giuseppe Roma. Von Kleidung über Schmuck und Kosmetik bis hin zu Medikamenten werde alles illegal verkauft, was imitiert werden könne. Dem Staat entgingen Milliarden an Steuern, und diese Produktion entspreche 110 000 Arbeitsplätzen.
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