Studio Seidensticker gibt Messedebüt auf der Seek

Von

Isabel LEONHARDT

Veröffentlicht am
10.07.2022

Vor einem Jahr startete Seidensticker seine jüngere und progressive Linie Studio Seidensticker. Auf der Seek kann sich das Label nun erstmals präsentieren und findet seinen Platz zwischen Streetwear-Größen wie Wrangler, Lee oder Drykorn.

 
"Nachdem die Messe letztes Jahr abgesagt wurde, nutzen wir jetzt die Gelegenheit, uns mit Studio Seidensticker präsentieren zu können. Die Messe ist mega besucht und das Einkäufer-Feedback ist gerade bei der Seek besonders gut", sagt Stefan Egger von P4 Marketing.
 
Die P4 Marketing GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist seit der Ordersaison Frühjahr/Sommer 2022 verantwortlich für den Wholesale- und Marktplatzvertrieb von Studio Seidensticker.

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Mit Studio Seidensticker richtet sich das Unternehmen an eine "weltoffene, global vernetzte Community und schlägt die Brücke zwischen Trends, verantwortungsvollem Konsum und dem Know-how eines Hemdenspezialisten", erklärte Seidensticker CEO Silvia Bentzinger im vergangenen Jahr im Interview mit FashionNetwork.com.
 
Der Fokus liege auf einem globalen Look-Verständnis, bei dem Identität und Attitüde wichtiger seien als Kategorien wie Trageanlass oder Gender-Norm.

"Studio ist eine junge progressive Linie, abgekapselt von den klassischen Cityhemden und Cityblusen von Seidensticker", so Stefan Egger. 

Diese Abkapselung vollzieht das Unternehmen auch auf den Berliner Messen. Während Seidensticker mit einem Stand auf der Premium vertreten ist, zeigt die jüngere Marke ihre Kollektion ein paar Hallen weiter auf der Seek.

Die junge Marke reiht sich mit ihren modernen Designs perfekt zwischen den Streetwearbrands ein. Oversized-Hemden und Shirts dominieren die Kollektion, die um verkürzte Hosen und Sweatshirts aus Frottee ergänzt werden.

Neben einem bunten, geometrischen Blumenprint, überwiegen Farben wie Dunkelblau, Weiß, Hellblau, die von sattem Grün, Lackrot und Deep Purple begleitet werden.
 
Alle Stücke der Kollektion seien aufeinander abgestimmt und können miteinander kombiniert werden, erklärt Stefan Egger.