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Fabeau
Veröffentlicht am
17.07.2015
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Südwesttextil: Gut für die Zukunft aufgestellt

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.07.2015



Trotz Schwierigkeiten bei Export, Beschaffung, Preisentwicklung sind südwestdeutsche Textilunternehmen zufrieden mit der aktuellen Lage


Der Geschäftsklima-Index: Rückgang, aber auf hohem Niveau
Auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes Südwesttextil am 15. Juli herrschte gute, wenn auch nicht ausgelassene Stimmung. Die rund 200 Mitgliedsunternehmen zeigen sich grundsätzlich zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftssituation, auch wenn die Umsatzentwicklung bis jetzt nur 0,9% über dem Vorjahr liegt. Nichtsdestotrotz sind die Unternehmen im Südwesten optimistisch: Verbandspräsident Bodo Th. Bölze rechnet für das Gesamtjahr nach einer guten Vorlage in 2014 (+4,5% auf 7,26 Mrd. Euro) mit einem Plus zwischen 1 bis 1,5%. Auch die aktuelle Beschäftigtenentwicklung spiegelt den verhaltenen Optimismus wieder: Die Zahl der Mitarbeiter in den Mitgliedsbetrieben stieg um 1,7% auf knapp 25.000.

Innovationskurs forciert



Verbandspräsident Bodo Th. Bölze rechnet mit einem Umsatzplus von bis zu 1,5% in 2015


Export ist sowohl für Unternehmen aus dem Bereich Technische Textilien als auch Bekleidung ein wichtiges Standbein
Die momentane wirtschaftliche Situation ist nicht hervorragend, aber auch nicht schlecht für die Mitgliedsunternehmen. Die massiven Rückgänge im Russlandgeschäft konnten durch Erschließung anderer Märkte kompensiert werden. Die Inlandsnachfrage zeigt sich stabil. Unzufriedenheit zeigt sich allerdings bei Bewertung der Preisentwicklung und der Ertragslage. Der Bereich „Technische Textilien“, der in Baden-Württemberg für rund die Hälfte der Umsätze steht, ist in der Branche mittlerweile Umsatz- und Innovationstreiber. Viele Unternehmen aus der Region gelten in ihrem Segment als Exportweltmeister. Insofern will der Verband textile Innovationen weiter fördern und antreiben. Zu diesem Grund wurde u.a. eine Studie beim Textilforschungsinstitut in Denkendorf in Auftrag gegeben, die das Thema „Industrie 4.0“ für die Branche und in Zeiten digital vernetzter Wertschöpfungsketten untersuchen soll. „Ich denke, dass ist ein Zukunftsmodell für unsere Branche“, sagte Bölze.

Anderes Bild in der Bekleidungsbranche

Vize-Präsident Hans Digel äußerte sich anschließend noch zur Bekleidungsbranche in Baden-Württemberg, die in 2014 rund 5,05 Mrd. Euro erwirtschafte (davon allein 2,57 Mrd. Euro von Hugo Boss). Rund 45% des Umsatzes der Hersteller wurden im Ausland erlöst, vornehmlich im westeuropäischen Ländern. Die Russland-Exporte sanken um 29% und werden auch dieses Jahr weiter zurückgehen. Das wichtige Exportgeschäft stellt hiesige Unternehmen vor die Herausforderung andere Märkte wie bspw. China, die USA oder in Südamerika zu erobern. Denn, während der globale Modemarkt wächst, schrumpft der westeuropäische Markt jährlich um 0,3% pro Jahr. Gleichzeitig haben die Unternehmen aufgrund des Kursverlustes des Euros gegenüber dem Dollar damit zu kämpfen, dass sich die Beschaffung verteuert und nicht jedes Umsatzplus in der Ertragslage niederschlägt. Insgesamt rechnet die baden-württembergische Bekleidungsindustrie mit einem Umsatzplus von 2,5 bis 3% für 2015.
Fotos und Graphiken: © Südwesttextil

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