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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
20.01.2022
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Superdry sieht "deutliche" Verbesserung im laufenden Turnaround-Prozess

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
20.01.2022

​Die am Donnerstag veröffentlichten Quartalsergebnisse von Superdry und die Zahlen für das erste Halbjahr (Stichtag: 23. Oktober) zeigen "deutliche Anzeichen einer Erholung der Marke und der finanziellen Situation". Dennoch liegt der Umsatz weiter unter den Erwartungen des Unternehmens zurück.


Superdry


In den 11 Wochen bis am 8. Januar 2022 habe das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 19,6 Prozent erwirtschaftet, doch im Vergleich zu 2019 ergab sich ein Rückgang um 11,7 Prozent. Dieser Wert ergibt sich aus einerseits aus dem Anstieg um 18,4 Prozent im stationären Einzelhandel im Vergleich zum Vorjahr bzw. gemessen an 2019 dem Rückgang um 18,8 Prozent. Das zweite Element, der Online-Umsatz, ging im Jahresvergleich um 17,6 Prozent zurück, doch verglichen mit dem Wert von 2019 ergab sich ein Plus von 0,3 Prozent. Insgesamt verbesserte sich der Einzelhandel im Jahresvergleich um 21,7 Prozent, im Zweijahresvergleich sank er jedoch um 11,8 Prozent. Der Großhandel legte gemessen an 2020 um 12,9 Prozent zu, gegenüber dem Ergebnis vor der Coronakrise entstand jedoch ein Minus von 11,3 Prozent.

Die Kundenfrequenz im stationären Einzelhandel sei "im Vergleich zu Vor-Corona-Werten weiter niedrig, da die Entwicklung mit Omikron in Europa zu weiteren Einschränkungen führte. Zudem wurden unsere Preisabschläge für die Black Friday- und Nachweihnachtskampagne deutlich reduziert”.

In Übereinstimmung mit der Vollpreisstrategie der Marke wurde in den Läden kein Saisonschlussverkauf organisiert. In den vergangenen 11 Wochen verzeichnete das Unternehmen deshalb eine Verbesserung der Bruttomarge um 4,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019.

ZWISCHENBILANZ

Insbesondere zeigen die jüngsten Ergebnisse auch, dass die Leistungen sich im Jahresverlauf gemessen an der Situation vor der Coronakrise verbessert haben. Das ging aus den Halbjahresergebnisse sehr deutlich hervor.

Im ersten Halbjahr belief sich der Konzernumsatz auf GBP 277,2 Millionen (EUR 333,2 Mio.), was im Jahresvergleich einem Rückgang um 1,9 Prozent entspricht. Im Zweijahresvergleich ergab sich ein kräftiger Einbruch um 24,9 Prozent (wobei der Rückgang gemessen an 2019 in den letzten 11 Wochen wie erwähnt 'nur' 11,7 Prozent betrug). Dies widerspiegelte "die anhaltenden Auswirkungen von COVID-19 und unsere Umstellung auf Vollpreisverkäufe, mit einer stetig besseren Run Rate in diesem Zeitraum".

Die Bruttomarge verbesserte sich von 51,7 Prozent im Vorjahr auf 55,2 Prozent. Vor der Coronakrise betrug sie 56,3 Prozent.

Das Unternehmen meldete einen bereinigten Vorsteuerverlust von GBP 2,8 Millionen (EUR 3,4 Mio.), was angesichts des Verlusts von GBP 10,6 Millionen (EUR 12,7 Mio.) im Vorjahr eine Verbesserung darstellt, doch im Zweijahresvergleich (GBP 2,3 Mio. bzw. EUR 2,4 Mio.) schnitt Superdry damit schlechter ab. Beim statutarischen Gewinn vor Steuern ergab sich jedoch mit einem Plus von GBP 4 Millionen (EUR 4,8 Mio.) eine deutliche Verbesserung angesichts des Verlusts von GBP 18,9 Millionen (EUR 22,7 Mio.) im Vorjahr und von GBP -4,2 Millionen (EUR -5,0 Mio.) vor zwei Jahren.

OPTIMISTISCHE EINSTELLUNG

CEO Julian Dunkerton erklärte, er sei "sehr zufrieden mit unseren Fortschritten bei allen unseren strategischen Initiativen. Es gibt deutliche Anzeichen der Erholung der Marke und der finanziellen Situation. Die Gesundheit der Marke lässt sich am besten zeigen durch die verbesserten Run Rates und den Anstieg des Umsatzes im Vollpreis-Sortiments um 12 Prozentpunkte, wodurch sich die Bruttomarge des Konzerns im Jahresvergleich um 3,5 Prozentpunkte verbesserte."

Die Herbst-/Wintersaison 2021 war die "erste Gelegenheit, den Kunden unser verbessertes Produkt zu zeigen". In der Kernkategorie der Jacken steigerte das Unternehmen die Leistung gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent. Es sei "ermutigend, in verschiedenen Kategorien positive Entwicklungen zu sehen, insbesondere in der Womenswear, wo wir im Vergleich zur Herbst-/Winterkollektion 2019 eine Sortimentssteigerung um 4 Prozentpunkte erzielten. Auch unsere Short Order-Produkte zeigen erste vielversprechende Ergebnisse bei Teenagern".

Das Unternehmen, das im November einen großen neuen Flagship-Store an der Oxford Street eröffnete, sagte, dass die frühen Umsatzzahlen "die Erwartungen übertroffen haben".

Weiter mache Superdry "Fortschritte mit der digitalen Marketingstrategie und die Wiederentfachung des Kundeninteresses an der Marke. Mit über 2000 Influencern per Ende Dezember waren sechsmal so viele für das Unternehmen tätig als im Vorjahr, darüber hinaus wurde das Budget für Social Marketing-Tätigkeiten angehoben und die ständige Verbesserung der Produkte vorangetrieben".

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