Fabeau
01.03.2016
Suri Frey: Aufnahmestopp von deutschen Händlern
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01.03.2016
Der Händler-Aufnahmestopp soll die Begehrlichkeit der Marke Suri Frey steigern
Das Offenbacher Taschenlabel Suri Frey teilte letzte Woche mit, das es im deutschen Markt in nächster Zeit keine Neukunden listen wird. Neukunden, denen eine Listung bereits zugesagt wurde, sind hiervon nicht betroffen. Der Aufnahmestopp soll sicherstellen, dass keine Verwässerung der Marke aufgrund von zu breiter Distribution stattfindet. „Damit wollen wir garantieren, dass die Marke ihren Status und ihre Begehrlichkeit behält und sich nicht, flächendeckend überall erhältlich, zu einer Mainstream-Marke entwickelt“, begründet Hans-Thomas Bender, Sprecher der Suri Frey Global Branding & Licence GmbH, den Schritt.
Die langfristige Positionierung der Marke sieht eine „ganz klar selektive Distributionsstrategie mit der Zusage der Standortsicherung für ortsansässige Händler“ vor. Gleichzeitig strebt das Unternehmen an, mit den jetzigen Handelspartnern noch enger zusammenzuarbeiten und die Marke am POS zu stärken. „Wir setzen in all unseren Entscheidungen auf Qualität zugunsten von Quantität“, so Bender weiter. Interessierte Händler sollen zu einem späteren Zeitpunkt wieder kontaktiert werden. Gleichzeitig will Bender die Internationalisierung von Suri Frey vorantreiben: „Dabei bauen wir zunächst die Präsenz in Europa aus und stärken so die Marke nachhaltig.“ Erste Schritte in Richtung Südeuropa und Skandinavien wurden bereits unternommen.
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