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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
09.03.2020
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Swatch verzeichnet aufgrund der Coronavirus-Epidemie "massive" Einbußen in China

Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
09.03.2020

Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch verzeichnet "massive" Einbußen aufgrund des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus', unter dem alle Geschäfte im bedeutenden chinesischen Markt stark leiden, so CEO Nick Hayek in einem Interview mit einer Schweizer Zeitung.


Exporte von Schweizer Uhren im Einstiegssegment sinken, da Herstellerinnen sich auf die lukrativen Luxusuhren konzentrierten und das Einstiegssegment vernachlässigten - Reuters


"Da wir eine sehr starke Marktposition in China haben, sind wir natürlich massiv von den temporären Schließungen von Hunderten von Läden betroffen", erklärte er der Schweizer SonntagsZeitung. "Auf der Lieferketteseite hingegen sehen wir weniger Probleme, da die Swatch Group sehr vieles selber in der Schweiz produziert", ergänze der CEO.

"Wir sind eine grundsolide Gruppe ohne Schulden und nicht infiziert vom Virus der Kurzfristigkeit der Börse. Trotz aller Weltuntergangspropheten wird sich auch diese Situation wieder verbessern".
Nick Hayek wies die Vorstellung zurück, dass die Schweizer Uhrenindustrie von niedrigpreisigen ausländischen Rivalen oder digitalen Smartwatches wie der Apple Watch bedrängt werde. "Ich sehe keine Krise für die Schweizer Uhrenindustrie. Im Gegenteil sogar," wurde er zitiert und er merkte an, dass der Umsatz über den Exportdaten liege.

"Seit 2010 ist das mittlere und obere Segment bei der Swatch Group mit sieben Marken von Tissot bis Longines um über 36 Prozent gewachsen, auf weit über sechs Millionen Stück," so Nick Hayek.

"Tissot alleine – und das ist das erste Mal, dass ich dies publik mache – ist seit 2010 um mehr als dreißig Prozent auf rund 3,6 Millionen Stück gestiegen. Den einzigen starken Rückgang im Volumen hat Tissot im letzten Jahr verzeichnet, mit einem Rückgang von rund 250'000 Stück im zweiten Halbjahr wegen der Lage in Hongkong."

Die Unruhen im Zusammenhang mit den pro-demokratischen Protesten in Hongkong hatten bedeutende Auswirkungen, doch der Umsatz von Tissot in den USA und in Japan sei im letzten Jahr gegenüber 2015 volumenmäßig um ein Drittel gewachsen.

Nick Hayek sagte auch, die Exporte von Schweizer Uhren im Einstiegssegment seien rückläufig, da sich viele Hersteller auf die lukrativen Luxusuhren konzentrieren, da sie fälschlicherweise glauben, nur in diesem Bereich sei Geld zu verdienen.

Auf die Frage, ob Angriffe der Apple Watch im mittleren Preissegment Wirkung gezeigt haben, erklärte der CEO, dass Swatch seit 2015 rund dreißig Prozent ihres Vertriebsnetzes geschlossen habe, weil viele Warenhäuser und Händlerinnen durch das Onlinegeschäft verdrängt worden seien.

Er gab zu, dass das Unternehmen beim Umschalten auf E-Commerce schneller hätte reagieren sollen, doch sei Swatch in diesem Jahr auf gutem Weg, die Millionengrenze im Onlineverkauf zu knacken.

Swatch habe im Einstiegssegment auch stark darunter gelitten, dass die Schweizer Nationalbank 2015 den Mindestkurs für den Schweizer Franken zum Euro aufgehoben und sich die Landeswährung dadurch stark aufgewertet hat.

Die Gruppe sehe – mit Ausnahme der auslaufenden Lizenzvereinbarung für Calvin Klein im unteren Segment – keinen Handlungsbedarf für einen Stellenabbau.

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